17.08.2024

Gemeinsamkeiten einer Entstehung

Auch wenn es das grüne Establishment ungerne hört und sich die Welt seine ganz besondere elitäre Art schön redet, so ist eines Tatsache: Die Grünen haben viel mit der Alternative für Deutschland gemein.

Beide Parteien sind als Sammelbewegung aus unterschiedlichsten politischen Richtungen entstanden.

Die Grünen entstanden als ökologische Sammelpartei unter anderem aus Altnazis, Rechtsnationalen, Linksextremisten, Anhängern der 68er Studentenbewegung, Sympathisanten und Anwälten der Terrorgruppe RAF, Atomkraftgegnern, Esoterikern, Pädophilen, Pazifisten, Hausbesetzern und Naturschützern.

Als die Partei in den 80ern das erste Mal in die Landesparlamente und in den Bundestag einzog, wollte mit der sogenannten "Turnschuhfraktion" niemand etwas zu tun haben, die Partei war verpönt. Und genauso wie die AfD heute, waren die Grünen nicht bereit, sich zu assimilieren. Es waren SPD-geführte Länder und letztendlich die Regierung Schröder, welche die Grünen hof- und salonfähig machten.

Lustigerweise hießen viele Querableger der grünen Parteientstehung auch "Alternativ..., z.B. "Alternative Liste". Während die AL Berlin eher das Spektrum der heutigen Grünen abdeckte, waren die Grünen selbst in Berlin äußerst rechts und sehr umtriebig In Hamburg hingegen war es genau anders herum.

Irgendwann hat sich das alles reguliert, einige sind geblieben, andere gegangen und mit dem Zusammenschluss der Grünen mit den ostdeutschen Grünen und der DDR-Bürgerrechtspartei Bündnis 90 entstanden letztendlich die heutige Bündnis90/Die Grünen.

Die Alternative für Deutschland hat eine ähnliche Geschichte. Geprägt durch die Erfahrungen der Griechenland-Euro-Krise entstand die Partei als Euro- und EU-kritische Partei und die Bündnis-Grünen als Sammelbewegung unterschiedlichster politischer, wirtschaftlicher, dafür Euro-kritischer Akteure. Die teils namhaften Erstakteure der AfD sind bis auf wenige, wie Alexander Gauland, mittlerweile ausgetreten: Lucke, Petry, Henkel, Meuthen und viele mehr.

Gleichsam wie bei den Grünen (Normalos vs. Fundis) gab es auch bei der AfD heftige Flügelkämpfe unter anderem mit der äußerst rechtslastigen Gruppierung "Der Flügel" deren Oberguru der thüringische AfD-Landesvorsitzende Höcke ist. Der Flügel setzte sich innerparteilich weitgehend parteipolitisch durch, was zur weiteren Abwanderung nach rechts und zum weiteren Verlassen der Partei durch gemäßigte Parteigänger führte.

Fazit:

Die AfD entstand rund 30 Jahre nach den Grünen, machte letztendlich die gleichen Erfahrungen und wird diese auch weiter machen, einschließlich Regierung in Bundesländern und hier wird sich die Spreu vom Weizen trennen, denn die Wähler verzeihen keine Fehler. Da die AfD, wie die Grünen, nicht unbedingt die fachlich hellsten Köpfe am Start hat, wird der Spuk in BB, TH und SA vermutlich nur fünf Jahre gehen, denn bisher hat sich noch jede Partei mit ihrer Regierungsverantwortung entzaubert.

11.08.2024

Was die AfD stark macht, sind die Fehler der Etablierten ...

Ein großer Teil der Bundesländer des Beitrittsgebietes wählen im September 2024, allen voran Sachsen und Thüringen am 1.September, gefolgt von Brandenburg am 22.September. So weit, so gut.

So ein Megawahljahr ist ja in der Regel auch nicht so schlimm, wenn ...

Ja, wenn es da nicht die AfD und neuerdings das BSW (Bündnis Sahra Wagenknecht) gäbe, was die bisherigen Stammparteien CDU, SPD, Grüne, FDP und die Linke in schiere Panik versetzt, denn gerade einmal die CDU kann sich in den Umfragen im prozentualen oberen Segment halten, große Verlierer werden die derzeitigen Bundesregierungsparteien SPD, Grüne und FDP sein. Hier steht sogar zu befürchten, dass in dem einen oder anderen Bundesland die Fünf-Prozent-Hürde greifen könnte.

Bei den Linken kommt erschwerend die Abspaltung von Mitgliedern und Wählern Richtung BSW dazu.

Das Desaster dieser Parteien ist dagegen hausgemacht. Spätestens die teils "demokratiefernen" Entscheidungen der jeweiligen Parlamentsparteien in Bund und Ländern während der Coronazeit waren fördernd für den Niedergang der bis dahin fest etablierten Parteien. Dass da vieles nicht ganz so rechtmäßig verlief, wie man es uns weismachen wollte, zeigt der Leak der nicht geschwärzten RKI-Protokolle. 

Man muss allerdings eines entschuldigend dazu sagen: Es war die erste Pandemie in diesem Ausmaß, die zumindest am Anfang die strikten Maßnahmen erforderlich machte (Lockdown 1). Alles was danach im Laufe der Zeit an Einschränkungen der Freiheit kam, war eher antidemokratisch zermürbend als zielführend. Begrifflichkeiten wie Coronaleugner, Impfverweigerer, Pandemie der Ungeimpften und Querdenker für Kritiker der Freiheitseinschränkungen oder Menschen, die eben so eine binnen weniger Monate entwickelte Impfung als kritisch betrachteten und von ihrem Recht Gebrauch machten, sich eben nicht impfen zu lassen, wurden - auch durch die Medien - gesellschaftsfähig etabliert. Es gab nur eine zulässige Meinung und das war die der Regierung. Wer das anders sah war rechter Querdenker, Nazi, Verschwörungstheoretiker und überhaupt: Ein Feind des Staates.

Ein Staat, der versuchte, immer wieder neue Panik zu schüren, um seine Maßnahmen nicht abschwächen oder einstellen zu müssen. Erst als es gar nicht mehr anders ging, wurde die Pandemie für beendet erklärt. Allen voran als Panikeinpeitscher fungierte Karl-Heinz Lauterbach, zum Dank wurde er 2021 Bundesgesundheitsminister und damit mit der Amtsbefugnis zur Panikmache ausgestattet.

Nun, Corona ist vorbei. Erst einmal.

Allerdings muss man jetzt nicht denken, dass die Regierenden aus ihren Fehlern der Coronazeit gelernt hätten. Im Gegenteil: Sie wiederholen genau diese Fehler und nutzen dabei gleich mehrere Themenfelder zur Diffamierung kritischer Geister und Andersdenkender. Besonders hervorzuheben sind hier die Themen Klimawandel, Ukrainekrieg, Queer-Gender-Problematik und die Migrationspolitik. Wieder wird hier derjenige beschimpft, als rechts und als Nazi diffamiert, wer mit der Regierungsmeinung nicht einher geht. Es reicht schon, hier kritische Worte zu finden, um in das Fadenkreuz der Regierung und ihrer diversen Trolle im Internet zu geraten.

Das beste Beispiel dafür ist derzeit das kürzlich erfolgte Verbot der rechtslastigen Zeitschrift "Compact". Ja, die Zeitschrift ist rechter Schrott, den niemand braucht, aber es gab auch schon andere rechte oder rechtsextremistische Zeitungen und Zeitschriften, die nicht verboten wurden, die "National-Zeitung" zum Beispiel, die bis zu ihrer Selbstauflösung erschien. Der Verleger Gerhard Frey (u.a. Gründer der DVU) ergoss sich darin in nationalsozialistischen Parolen bis hin zur strafbaren Leugnung des Holocausts. Verboten wurde das Pamphlet dennoch nie, was zu der Frage führt: Was hat "Compact" anders gemacht, um verboten zu werden. Antwort: Nichts.

Die Regierung ist anders. Die Ampel-Regierung verträgt keine Gegenrede und so zu verstehen ist auch des vermutlich im Herbst kommende "Demokratiefördergesetz", dass die "Verhöhnung des Staates/der Regierung" unter Strafe stellen soll, sowie die "Hassrede", die derzeit strafrechtlich nicht erfasst ist. Was für die Initiatoren diese "Hassrede" ist, lässt diese gezielt offen.

Jährlich gibt die NGO "Reporter ohne Grenzen" einen Monitoringbericht heraus, in dem die Meinungs- und Pressefreiheit eingeschätzt und bewertet wird. In diesem Bericht ist Deutschland binnen weniger Jahre von Platz 13 auf Platz 21 (2023) abgefallen und das Verbot von "Campact" wird Deutschland wohl auf Platz 24 schieben. Beschämend für ein Land, dass aufgrund seines Grundgesetzes eigentlich unter den ersten zehn rangieren sollte.

Ebenso beschämend ist es in der Summe der Dinge, wenn die Bürger und Wähler ihre demokratischen Rechte und Freiheiten eher von extremistischen Parteien, wie die AfD, vertreten sehen und die bisher etablierten Parteien offensichtlich aufgegeben haben.

Das Problem ist, dass es für diese Parteien offensichtlich leichter ist, diese Menschen als Nazis, Rechte oder Putinversteher oder Ähnliches zu diffamieren, als in sich zu gehen und sich auf Suche nach eigenen Fehler zu begeben. Stattdessen dreht man weiter an der Verbotsspirale oder ergießt sich elitär, wie bei den Grünen, in Selbstbeweihräucherung und ureigenstem Personenkult um Habeck. Grüne machen keine Fehler. Aber die anderen sind auch nicht viel besser, wie man an den Aktivitäten der Bundesinnenministerin Faeser (SPD) auch deutlich erkennen kann. Das Witzige an den Grünen ist, dass diese im Schnitt zwischen 10 und 16% herumdümpeln und meinen, sie bzw. Habeck hätten damit Anspruch auf den Bundeskanzlerposten. Mehr Realitätsferne geht fast schon nicht mehr.


19.01.2024

Links: Gegen rechts - aber nicht wirklich: Judenhass ist doch ok ...

 Die deutsche Wirklichkeit hat ein neues Projekt für sich entdeckt.

Seit dem Bekanntwerden der Correktiv-Recherche über ein Treffen rechtslastiger Figuren in der Potsdamer Villa Adlon, in der laut Correktiv die "Remigration" von Millionen Menschen nach Afrika geplant oder zumindest besprochen wurde, wird fleißig gegen Rechts, insbesondere die AfD, demonstriert. Es werden auch neue Spielchen erfunden, wie: Wer rennt am Schnellsten aus einem Plenarsaal, wenn die AfD labert.

Sicherlich, unbestritten, sind die politischen Ziele der AfD alles andere als demokratisch integer. Aber was die Veranstaltung selbst angeht, wird gerade unterschlagen, dass auch mindestens vier CDU-Mitglieder der zweiten und dritten Reihe bei diesem ominösen Treffen dabei waren, bei dem wieder ein kleiner nichtsnutziger Österreicher große Reden schwingen durfte. 

Man kann sich in der Breite und Masse durchaus darüber einig sein, dass die Veranstaltung, die sicherlich absichtlich im Stile der einstigen Wannsee-Konferenz der Nazis im Jahr 1942 stattfand, um eines der übelsten Ereignisse des braunen Sumpfes der letzten Jahrzehnte handelt, wenn man mal die thematik NSU außen vor lässt.

Dennoch ist es erstaunlich, wie laut die linke Filterblase wird, allerdings im Vergessen der Tatsache, dass große Teile der selbigen gerade Vollhass auf Juden und Israel schieben und den Hamas-Freund mimen. Migranten ausweisen ist scheiße, Juden bashen ist hingegen legitim.

In einer Kolumne der Jüdischen Allgemeine vom 18. Januar 2024 schrieb der Journalist Tobias Huch einen Beitrag über die Mitschuld von Gaza-Zivilisten an dem Hamas-Massaker vom 7. Oktober 2023 in Israel.

Dafür wird er gerade von der deutschen linken Twitterblase massiv angegangen, aufs Übelste beschimpft und sogar in Tweets mit Mord bedroht. Auffällig: Viele von denen, die diese Tweets absetzen, freuen sich über die Massen, die in den letzten Tagen aufgrund der Correktiv-Recherche angestrebten Anti-AfD-Demos teilnahmen und geben den Antifaschisten.

Welch verlogene Scheiße! Ehrlich. Da geht mir die Schädeldecke hoch.

Aber kommen wir doch einmal zu den gepflegten Fakten:

Natürlich tragen die Zivilisten in Gaza eine Mitschuld an den Ereignissen des 7. Oktober 2023. Sie haben mitgemacht. Sie haben den Weg dazu bereitet. Sie halten die israelischen Geiseln gefangen. Sie haben das Massaker gefeiert. Sie unterstützen zum überwiegenden Teil die Hamas. Viele von ihnen haben sich für das Mitmachen auch noch fürstlich bezahlen lassen.

Was soll also jetzt das Gejaule? Wir wissen alle, dass derartige Terrorakte immer eine neue Zeitrechnung nach sich ziehen - davor und danach und danach ist alles anders und wird nie wieder so sein, wie davor. Alles Tun hat seine Konsquenzen und Verbrechern scheißt das Karma früher oder später mitten ins Gesicht. Und Israel wird mit Recht solange keine Ruhe geben, bis der Letzte Täter des Massakers zur Rechenschaft gezogen wurde.


13.01.2024

Braune Sümpfe - Verschwörerkreis der Villa Adlon

Kann es sein, dass so ein kleiner völkischer unterbelichteter österreichischer Kotzklumpen (kurz Kotzi)_ versucht, die Weltherrschaft an sich zu reißen? Zumindest macht er schon mal einen auf "Wannseekonferenz" und man kann sicher sein, dass es genau der Plan war, dies eben genauso zu tun.

Kotzi ist in der supadupa Rächtszähne unseres Landes fest alimentiert, auch wenn es ruhig um ihn und seine "Bewegung" geworden ist. Kotzi schreibt Bücher und veröffentlicht sie über die rechten Verlage eines gewissen Kubifick und prollt in diesen arisch herum, fermentiert gedanklich vom großen Austausch und seiert arisches Dummwissen ab, dabei selbst aussehend, wie ein heruntergekommener nordafrikanischer Schlauchbootbesitzer - wobei man sagen muss, dass jeder nordafrikanische Schlauchbootbesitzer mehr Eier in der Hose hat, als diese österreichische Bumsbirne. 

Naja, der olle Ado-Hit entsprach, wie sein Glamauktrompeter Klumpfuß-Pöbbels auch nicht gerade den eigenen Vorstellungen des arischen unversehrten Helden, was wohl in den eigenen physischen und psychischen Unzulänglichkeiten der Naziprotagonisten lag. Schon damals waren Nazis eigentlich lebensunfähige Versager, am Leben gehalten von Drogen, die ihnen  die Scheiße ins Oberstübchen schoben, statt diese, wie jedes menschliche Wesen, über den Darm und das Arschloch ins Klo abzusondern. Dieser Defekt machte sie halt selbst zum Arschloch und heute ist das nicht anders. Moderner orchestriert, aber im Grunde dennoch nicht anders. Und der Chef hat immer nur ein Ei.

Verheiratet ist Kotzi übrigens mit einer US-Nazibratze.

29.11.2023

Das „Dienstwagenprivileg“ – Warum sich die Klima-Bubble selbst belügt

Ja, es gibt Beschäftigte, Firmeninhaber etc., die ein Firmenfahrzeug auch privat nutzen dürfen und das wird von der grünen Filterblase gerne als „Dienstwagenprivileg“ (kurz: DWP) angegriffen und vor allem: fehlinterpretiert und dessen Abschaffung gefordert wird.

Es ist für die Masse der davon betroffenen normalen Arbeitnehmer*innen kein Privileg, sondern berufliche Notwendigkeit und es ist ein Trugschluss der grünen Filterblase, eine Abschaffung des DWP würde irgendetwas Positives für das Klima bedeuten würde.


Nun muss man erst einmal definieren, was das DWP überhaupt bedeutet. Es gibt Firmenwagen, die hat fast jedes Unternehmen. Grundsatz ist hier, dass man in die Firma fährt, dort das Fahrzeug holt, seiner Tätigkeit nachgeht und zum Dienstende das Fahrzeug wieder bei der Firma auf den Hof stellt. Das Fahrzeug wird in der Regel max. Acht Stunden bewegt und steht den Rest auf dem Firmengelände oder schlimmstenfalls auf der Straße vor der Firma.

Die Arbeitnehmer*innen hingegen fahren entweder mit dem ÖPNV zur Arbeit oder meist mit dem eigenen Fahrzeug. Ökologisch ein Desaster, denn es gibt dann zwei Fahrzeuge, die in der Masse des Tages kaum bewegt werden.

 

Jetzt hat der Gesetzgeber eine Möglichkeit geschaffen, die Ausnutzung der Firmenwagen deutlich zu erhöhen, in dem er die private Nutzung der Fahrzeuge erlaubt und dafür eine steuerliche Basis gefunden hat, das DWP. Dienstwagen sind also Firmenwagen, die von den Arbeitnehmer*innen mit nachhause genommen und privat genutzt werden dürfen. Basis dafür sind dann die sogenannten Firmenwagenrichtlinien des Unternehmens. Hier gibt es jetzt zwei Möglichkeiten:

  1. Das Führen eines Fahrtenbuches und die km-gerechte Versteuerung der privaten Fahrten;

  2. Die pauschale Versteuerung des geldwerten Vorteils über die sogenannte Ein-Prozent-Regelung auf Basis des Brutto-LISTENPREISES des Fahrzeugs.

Der Brutto-LISTENPREIS (BLP) ist nicht der Kauf- oder Leasingpreis des Fahrzeugs sondern der vom Hersteller gelistete Preis, der in der Regel bis zu 30% höher ist, als der tatsächliche Preis, zu dem das Fahrzeug erworben oder geleast wurde und er enthält zudem die Mehrwertsteuer. Also schon an dem Punkt zahlt der Arbeitnehmer schon einmal ordentlich drauf. Der monatliche zu versteuernde und mit Sozialabgaben belegte geldwerte Vorteil (GWV) berechnet sich wie folgt:

 

GWV = (BLP * 1,00 %) + (BLP * 0,03 % * km einf. Arbeitsweg)

 

In Beispielzahlen:

Arbeitsweg: 20 km

BLP = 30.000 EUR

1,00 % = 300,00 EUR

0,03 % = 9,00 EUR

Also:

(30.000 * 1,00%) + (30.000 * 0,03% * 20) = 300,00 + 180,00 EUR = 480,00 EUR GWV

 

Dieser GWV wird auf den Bruttolohn des Arbeitnehmers aufgeschlagen und mit den üblichen Abgaben belegt (Steuer/SV).

 

 

ohne Firmenwagen

mit Firmenwagen

Gehalt

3.000,00 €

3.000,00 €

+ geldwerter Vorteil Firmenwagen (1,00 % Regelung)

-

300,00 €

+ geldwerter Vorteil Fahrkosten
    (30.000 * 0,03% * 20 km)

-

180,00 €

zu versteuerndes Brutto

3.000,00 €

3.480,00 €

Abgaben

 

 

- Rentenversicherung  (18,60 %)  

279,00 €

323,64 €

- Arbeitslosenversicherung  (2,60 %)  

39,00 €

45,24 €

- Pflegeversicherung  (4,00 %)  

69,00 €

80,04 €

- Krankenversicherung  (16,20 %)  

243,00 €

281,88 €

Summe Sozialabgaben

630,00 €

730,80 €

 

 

 

Steuern

 

 

- Lohnsteuer

337,33 €

451,08 €

- Soli-Zuschlag

0,00 €

0,00 €

- Kirchensteuer

0,00 €

0,00 €

Summe Steuern

337,33 €

451,08 €

 

- geldwerter Vorteil

 

- 480,00 €

Netto

2.032,67 €

1.818,12 €

 

Der Arbeitnehmer im Beispiel zahlt also 100,00 EUR mehr SV-Beiträge (den gleichen Beitrag zahlt auch der Arbeitgeber) und 113,75 EUR mehr Lohnsteuer. Im vorliegenden Beispiel sind das netto 214,55 EUR netto weniger in der Lohntüte, als wenn das Auto nicht da wäre.

Es ist also erst einmal für den Arbeitnehmer kein billiger Spaß, aber es wäre natürlich gelogen, wenn man sagt, dass es sich nicht rechnet.

Es rechnet sich zumindest bei den Belastungskosten eines Fahrzeugs und da nicht einmal monetär sondern rein praktisch, denn man muss sich um nichts kümmern.

 

Die Vorteile sind eher wirtschaftlicher und ökologischer Natur, auch wenn das die Klima-Bubble nicht wahrhaben möchte.

Warum ist das so?

Zum Einen ist die tatsächliche Ausnutzung des Firmenwagens wesentlich größer, somit tatsächlich auch wirtschaftlicher.

Zum Zweiten gibt es dadurch tatsächlich weniger Kfz auf den Straßen, sprich: Gäbe es diese Regelung nicht, gäbe es statt 48 Mio. zugelassenen PKW vermutlich 50 Mio. oder mehr, denn wer einen Firmenwagen mit Privatnutzung hat, hat eher selten einen eigenen PKW.

Und zum Dritten kann auch das Arbeitszeitmanagement des Unternehmens davon profitieren, was dieses letztendlich effizienter macht.

Und Viertens bedeutet es, dass zumindest im theoretischen Teil des Gedankens weniger Kfz hergestellt und später recycelt werden müssen.

 

Die Alternativen zum DWP sehen also recht schlecht aus – wirtschaftlich, wie ökologisch.

 

Nun kann man noch trefflich drüber streiten, ob das DWP für alle Arten von PKW gelten soll oder ob man den Listenpreis irgendwo deckelt. Die Masse der Menschen, die das DWP nutzen, sind hingegen ganz normale Arbeitnehmer, die für ihren Job einfach mobil sein müssen, aus welchen Gründen auch immer und für die eine Mitnahme des Fahrzeuges auch eine deutliche Arbeitserleichterung ist.

Natürlich gibt es dann auch die Chefs, Freiberufler oder Einzelunternehmer, die sich einen Porsche als Dienstwagen gönnen. Das wie gesagt kann und sollte man vielleicht deckeln, aber wer will einem Eigentümer eines Porsche-Autohauses vorschreiben, dass er keinen Porsche als Dienstwagen fahren darf, sondern sich auf Fiat Uno beschränken muss (übertrieben gesprochen)? Wer ein 150.000-EUR-Auto als Dienstwagen fährt, muss dieses auch versteuern, was hier für 1.500 EUR mehr Steuerlast/SV bedeuten würde.

 

Und jetzt nehme ich mich selbst als Beispiel: Ich fahre insgesamt, also dienstliche und private Fahrten zusammen, im Schnitt zwischen 1500 und 2000 km im Monat. Der Anteil der Privatfahrten beträgt im Schnitt keine 10 Prozent. Ein eigenes Auto wäre für alle Seiten höchst unwirtschaftlich. Für mich, weil ich definitiv ein eigenen PKW hätte. Für die Firma, weil der Firmenwagen 16 von 24 Stunden herumstehen würde und für die Umwelt, weil mehr Autos noch mehr Fläche verbrauchen, mehr Ressourcen kosten und mehr Recyclingaufwand verursachen würden. Zudem wäre der Benzinverbrauch höher, denn es stehen dann zwei Autos mit vollem Tank auf der Piste und bekanntermaßen verursacht auch die Herstellung von Sprit jede Menge Klimakiller.

 

Die Klima-Bubble lügt sich hier also in die eigene Tasche. Das DWP ist unter dem Strich nichts anderes, als ein vom Arbeitnehmer steuerlich gefördertes Carsharing light. 

22.07.2023

Grüne Umerziehung - Eine Verschwörungstheorie

 Die "grüne Umerziehung" wird immer als Verschwörungstheorie abgetan. 

Verschwörungstheorie? Wie immer eine gezielte Verharmlosung, aber wie so oft, steckt auch in der absurdesten Verschwörungstheorie irgendwo ihr Quäntchen Wahrheit und so ist es auch mit der "grünen Umerziehung".

Ein Beispiel ist das Thema "Wohnen". Zu diesem Thema gibt es mittlerweile die wildesten Ideen. So möchte der Wirtschaftsprofessor Steffen Sebastian von der Uni Regensburg, dass für alte Menschen in großen Wohnungen erstens die Miete drastisch angehoben wird, um sie aus diesen zu vergraulen und zweitens, dass für diesen Personenkreis der Mieterschutz fällt, sprich: Alte in vermeintlich größeren Wohnungen dürften dann aus der Wohnung gekündigt werden, sobald ein Jüngerer Bedarf anmeldet. Der Herr Sebastian ist auch der Meinung, dass es genügend Wohnraum gäbe und dass dieser lediglich falsch verteilt wäre. Allein diese Wahrnehmung ist ein Absurdum, denn es fehlt genau an kleinen Wohnungen - für die jungen Menschen, die eine Erstwohnung suchen genauso, wie für alte Menschen, die eine kleine altersgerechte Wohnung suchen. Wieviel Wohnraum er für einen alten Menschen für angemessen hält, erwähnt der Herr Sebastian vorsichtshalber nicht öffentlich. 

In eine ähnliche Kerbe schlägt ein Begriff: Progessive Wohnraumsteuer.

Diese ist bei den Grünen sehr beliebt, wie sich gleich zeigen wird. Progressive Wohnraumsteuer bedeutet: Es gibt einen steuerfreien Grundwohnraum von Xm2 pro Person und für jeden Quadratmeter, der darüber liegt, wird eine Steuer progressiv erhoben - je mehr, je höher die Steuersätze. Das gilt dann nicht nur für gemieteten Wohnraum, sondern auch für Wohneigentum, in dem man lebt.

Kommen wir zu dem Herrn Philipp Bruck (B90/Die Grünen), seines Zeichens Mitglied der Bremer Bürgerschaft. Der Herr Bruck ist nun bundesweit sicherlich nicht so bekannt und populär, aber er zeigt in seinem Blogbeitrag "Ein Plädoyer für weniger Wohnraum" deutlich, was er als Grüner denkt und er würde sich sicherlich nicht soweit öffentlich hinauslehnen, wenn das nicht generell eine populäre Auffassung und ein Ziel der Grünen wäre.

Er begründet seine "Gedanken" mit dem Nichterreichen der Pariser Klimaziele, fabuliert, dass man ja in den 1970er Jahren mit 25 m2 pro Nase gelebt hätte und dies heute ja 45 m2 wären, weshalb wir ja heute genauso viel Heizenergie bräuchten, wie damals und schnell findet man sich schnell in den knapp über 60 Notstandsthesen vom klimareligiösen Fanatiker Prof. Helge Peukert wieder und zwar Punkt für Punkt.

Was sind nun die Ideen des Bremer Bürgerschaftsmitgliedes Bruck?

Auch hier kommt die "kommunale Wohnraumsteuer" zum Vorschein und zwar ab 40m2 Wohnraum pro Person.

Auch Bruck spricht von einem Flächenversiegelungsmoratorium, sprich: Verbot von jeglichem Wohnungsneubau, sofern dafür neue Flächen erschlossen werden müssten.

Hier ein besonders exemplarisches Zitat aus dem Blog von Herrn Bruck:

***

"So eine Politik wäre gleich doppelt klimafreundlich: Sie trägt zum Beispiel auch zu mehr gemeinschaftlichem Wohnen bei. Das ist nicht nur sozialpolitisch gut, sondern fördert auch, Dinge gemeinschaftlich zu nutzen, sei es die WG-Küche, die Bohrmaschine, das Lastenfahrrad oder das Car-Sharing-Auto. Und wenn mehr Menschen auf weniger Raum leben, werden auch die Transportwege kürzer. Das heißt: mehr Fußverkehr, mehr Radverkehr, weniger Gründe für private Autos. Bei der Gelegenheit sollte deshalb gleich, längst überfällig, die Regelung abgeschafft werden, dass Neubauten mit PKW-Parkplätzen ausgestattet werden müssen.

***

Es geht also auch ihm mehr oder weniger um die "Käfighaltung" der Menschen. Das, was man Tieren heute berechtigter Weise nicht mehr zumuten möchte, ist - wenn es nach den Grünen und ihren Vordenkern geht - das neue Los des Menschen: Eine Pritsche, ein Tisch, ein Stuhl und ein Schrank. Der Rest, ganz maoistisch: Gemeinschaftseigentum und der stärkste Hahn im Käfig und grüne KaPo und Rudelführer bestimmt, viel Platz jedem im Kühlschrank zu steht, wann wer seine zugeteilte Wäsche waschen darf, was gekocht wird und wann wer scheißen und duschen darf. Den Rest regeln dann die 15-Minuten-Banlieus, die uns künftig zugedacht sind.

Das ist offensichtlich "The new green deal", das neue Leben, dass die Grünen für uns erdacht haben. Verschwörungstheorie? Nein. Es ist reale ideologische Gedankenwelt in den grünen Köpfen. Nimmt man dann doch die anderen Ausschweifungen hinzu, die z.B. Peukert in seinem Notstandsplan fabuliert, dann kommen wir auf eine sehr sehr dunkle Welt zu. 

Die Grünen verfolgen eine Art religiöser bis faschistischer Ideologie. Sie halten sich, ihr Denken, ihre Ideologie und ihre Philosophie für das Maß aller Dinge. Sie halten sich für die besseren Menschen und wer nicht so denkt und lebt wie sie, muss bekehrt, umerzogen, zu seinem Unglück gezwungen und ggf. bestraft werden. Der freie Mensch wird einer wirren Klimaideologie untergeordnet, die eigentlich auch nur ein neues Geschäfts- und Unterdrückungsmodell darstellt.

Um das zu realisieren, hält man die Menschen in Angst und was bei uns normalen Menschen glücklicherweise noch abprallt, wirkt bereits bei solchen labilen Menschen, wie "Letzte Generation" oder "X-Rebellion". Denen hat man soviel Angst eingeredet, dass die sich sogar erschießen würden, wenn denen einer sagt, das wäre gut für's Klima. Ihre Panik führt bereits schon dazu, dass sie gehorchen, wenn man ihnen einredet, dass Kinder kriegen schlecht für's Klima ist.

Ein Grund mehr, diese Truppenteile für antidemokratische Weltuntergangssekten zu halten.

23.06.2023

Was ist Familie?

Was ist Familie? 

Diese Frage stellt sich heutzutage nicht nur für die einzelnen Menschen. Diese Frage ist ein Politikum geworden.

Ich selbst habe nie so etwas wie eine Familie gehabt. Meine Familie war meine mich alleinerziehende unverheiratete Mutter. Mein Vater war bis zu meinen 13. Lebensjahr nur sporadisch in meinem Leben, danach gar nicht mehr. Eine seinerseits sehr kränkende Randbemerkung seinerseits beendete die sporadische, aber dennoch recht gute Beziehung zu ihm. Nach diesem einen Satz gegenüber meiner Mutter in meinem Beisein war er bei mir komplett unten durch. 

"Ich habe was besseres zu tun, als mich um den Bengel zu kümmern."

Das war die Antwort auf die Frage meiner Mutter bei einem zufälligen Treffen in einer Pankower Kaufhalle, wann er sich denn mal wieder bei seinem Sohn sehen lassen wolle. In dem betreffenden Jahr war er nicht einmal zu meinem Geburtstag erschienen.

Meine väterlicherseits existierenden Halbgeschwister kenne ich nicht. Meine Großeltern kenne ich nicht, ich hatte nur eine Stiefgroßmutter mütterlicherseits, die aufgrund ihrer Allüren und Geldgeilheit bei meiner Mutter keinen guten Stand hatte. 

Meine Mutter wollte nie heiraten, sondern letztendlich für sich bleiben. Das führte dazu, dass ich auch Kind eines besonderen "Familienmodells" bin, nicht ohne Folgen. Ich beneidete stets irgendwie meine Klassenkameraden, die eine Familie hatten: Vater, Mutter, Geschwister, Großeltern. Meine Mutter hat für sich entschieden, dass ich mehr oder weniger ohne Vater etc. aufzuwachsen habe.

Somit ist für mich auch klar, was eine Familie ist und darstellt. Jeder soll leben, wie er will. Wer allerdings Kinder in die Welt setzt oder durch Adoption familiäre Verantwortung trägt, muss sich darüber im Klaren sein, dass "Familienmodelle" für die betroffenen Kinder auch folgenreich sind. Eltern oder was sich für solche hält, entscheidet sehr viel Nachhaltiges für und über die Kinder, sei es auf familiärer, gesellschaftlicher oder religiöser Ebene, ohne die Kinder zu fragen oder in irgendeiner Form mit einzubeziehen. Korrekturen dieser Entscheidungen sind für die Kinder im Nachgang nicht oder nur noch schwer möglich. 

Ja, das hatte Folgen. Ich wollte Kinder und wollte sie doch nicht, weil ich immer Angst davor hatte, dass ich meinen Kind(ern) den gleichen Arschlochvater zumuten würde, wie ich ihn letztendlich gehabt habe. Und meine Mutter? Die sorgte dafür, dass ich letztendlich darin noch bestärkt wurde. 

"Warte mit Kindern, bis ich tot bin. Ich will keine Enkelkinder."

Sie ist alt geworden und starb 2018 mit knapp 88 Jahren, ich hätte also lange gewartet. Nichts desto Trotz führte das zu einer konservativen Einstellung zum Thema Familie: Vater, Mutter, Kinder, Großeltern. Mit Familien und insbesondere Kindern macht man keine Experimente und auch wenn sich heute die unterschiedlichsten Konstellationen als Familie sehen, so kann ich dennoch nur davor warnen, dass diese u. U. für die Kinder selbst folgenreich sein können. Und Familienmodelle sind immer Experimente.

Jede und jeder für sich soll leben, wie sie oder er es mag. Aber: Das, was sich dann Eltern nennt, sollte immer daran denken, was sie mit ihren Entscheidungen und Familienmodellen lostreten und wie prägend sie für die Kinder wirken.

Heute, mit knapp 59 ist es zu spät korrigierend zu wirken. Welches Kind will einen Vater, der altersmäßig eigentlich schon der Urgroßvater sein könnte? Der Zug ist abgefahren. Wer jetzt denkt, ich hätte eine Midlifecrisis irrt allerdings auch. Ich bereue mein Leben nicht, ich lebe mit den guten Seiten, aber auch mit meinen Fehlern. Ich will aber dafür warnen, dass Eltern das eigene Leben für sich in den Vordergrund stellen und dann meinen, dies bliebe für die Kinder folgenlos und ohne Konsequenzen.

Ich für meinen Teil, werde mit 130 von der Welt abtreten und dann noch ein paar dutzend Jahre als Poltergeist weitermachen und gepflegt der Menschheit auf den Keks gehen. 

So ist der Plan.

10.06.2023

Peukert's Thesen - Sein Plan zum Weg in die ökofaschistische Diktatur

 Im Folgenden findet Ihr die ökofaschistischen Ergüsse des besagten Prof. Dr. Helge Peukert, Mitglied von Scientist Rebellion, selbsternannter Vordenker der extremistischen Gruppierung "Letzte Generation".

Der nachstehende Text zeigt offen, wohin die grüne Reise gehen soll, geradewegs in die Diktatur und ich habe mir erlaubt, die gefährlichsten seiner Forderungen zu markieren und mit blau zu kommentieren.

Quelle des folgenden Textes: Klima: 66 radikale Forderungen, die euer Leben verändern würden - Business Insider

Hier ist der Katalog der wichtigsten Forderungen Peukerts:

1. Klima

Reduzierung des Ausstoßes aller Treibhausgase in der EU bis 2035 auf Netto-Null.

Verbot von Palmöl und aller durch Entwaldung hergestellten Produkte.

Verbot des Abholzens von Wäldern. Gebot zum Anpflanzen von Bäumen, Renaturierung von Böden, Mooren und anderen CO₂-Speichern.

Wenn die forstwirtschaftliche Nutzung von Wäldern verboten wird, wie auch die fossile Nutzung (Erdöl), womit werden dann die Produkte des täglichen Bedarfs hergestellt?

Verbot von Lagerfeuern, Grillen und des Verbrennens von Feldfrüchten und Gartenabfällen.

Weitestgehende Reduzierung des Militärs.

2. Verkehr

Rationierung des privaten Benzin- und Dieselverbrauch auf 500 Liter pro Person im Jahr. Reduzierung auf null in fünf Jahren.

Kostenloser öffentliche Nah- und Fernverkehr.

„Absoluter Vorrang“ für Rad- und Schienenverkehr.

Abbau vieler Straßen und Autobahnen.

Reduzierung der Güterverkehrs mit Lastwagen und Schiffen um 20 Prozent im Jahr.

Verbot von Kreuzfahrtschiffen

Verbot von „Niedrigpreis-Fluglinien“.

Verbot aller Flüge unter 1000 Kilometer und über 3000 Kilometer.

Flüge unter 1000 km zu verbieten, macht vielleicht noch Sinn, da man hier durchaus alternative Reisemöglichkeiten findet (Auto, Bahn). Aber Flüge über 3000 km zu verbieten, ist ein schwerer Eingriff in die Freiheit der Menschen, denn damit kommt man über die nordafrikanische Küste nicht mehr hinaus. USA, Kanada, Südamerika? Verboten! Asien, Australien? Verboten!

Hier wird auch gezeigt, dass Bildung, Kultur und Völkerverständigung nicht im Interesse der grünen Extremisten liegt.

Verbot von Business-Class und First-Class bei Flügen.

Rationierung von Flügen auf einen Hin- und Rückflug je Person pro Jahr. In fünf Jahren sollen nur noch ein Flug alle drei Jahre erlaubt sein.

Schließung der meisten Flughäfen.

3. Soziales und Gesellschaft

Einführung eines bedingten Grundeinkommen. Es kann durch Arbeit in staatlichen „sozial-ökologischen Arbeitsplätzen“ verdient werden.

Maximaleinkommen in Höhe des zehnfachen Mindestlohns.

Hohe Vermögens- und Erbschaftssteuern („ggf. Deckelung des max. zulässigen Vermögens“).

Hier haben wir es ganz klar mit Regulierungswahn und wildesten Enteignungsphantasien zu tun. 

CO₂-Steuer von fünf Prozent des Jahreseinkommens für jede Tonne CO₂ oberhalb eines Verbrauchs zwei Tonnen CO₂ pro Person

Derzeit liegt der Verbrauch bei ca. 8 Tonnen pro Person. Wenn wir es schaffen, durch massiven Verzicht auf die Hälfte zu kommen, wären das bei heutigem Mindestlohn und einem 8-Std.-Arbeitstag für Bezieher des Mindestlohnes 1250 EUR im Jahr.

Verbot der privaten Krankenversicherung. In der öffentlichen Krankenversicherung entfallen die Beitragsbemessungsgrenzen.  

Sorge- und Pflegearbeit sollen nur noch vom Staat angeboten werden.

Bedeutet nichts anderes als die Verstaatlichung des kompletten Gesundheitswesens, von der Apotheke, über Arzt und Krankenhaus bis hin zu Pflegeeinrichtungen wie Altersheimen.

4. Kommunikation/Forschung: 

Gründung einer Organisation zur Förderung der „Einsicht in Veränderungen und Notwendigkeit radikaler Maßnahmen“.

Erklärt sich fast von selbst: Errichtung der Ökodiktatur soll propagandistisch untermauert werden, Bekämpfung und Ausschaltung von Andersdenkenden, Errichtung einer absolutistischen "Öko-Wahrheit".

Drastische Einschränkung der Handlungsfreiheit der IT-Konzerne

Massive Zensur. Jede freie Meinungsbildung soll im Keim erstickt werden.

Sondervermögens für Forschungseinrichtungen zur Umsetzung des Notstandsprogramms;

Ausrichtung von Lehre und Forschung auf eine „Überlebenswissenschaft“.

Komplette Abschaffung innovativer zukunftsfördernder Forschung.

5. Wohnen: 

Im Grundsatz Verbot aller Neubauaktivitäten. Nötige Neubauten nur als Null-Emissionshäuser.

Aufteilung der bestehenden Bevölkerung ausschließlich auf den bestehenden Wohnraum. Zwangszuweisung bei Überschreitung einer zugewiesenen qm-Anzahl pro Bürger. Zwang zu Gemeinschaftsunterkünften, u.a. auch zur gegenseitigen Kontrolle.

Rationierung der Energie auf eine Menge je Bürger, die zum Heizen von 45 Quadratmeter Wohnfläche bis 20 Grad benötigt wird;

Es werden keine 45qm pro Person sein, sondern deutlich weniger.

Keine weitere Versiegelung von Freiflächen.

Kein Neubau, keine Straßen, keinen Fortschritt. Herzlich Willkommen in nordkorea.

Heizungsaustausch auch im Altbestand.

Förderung auch kleiner Solarpanelen zum Beispiel auf Balkonen sowie des Baus von Solarparks und Windrädern durch Bürgergenossenschaften.

Große Haushaltsgeräte wie Waschmaschinen oder Rasenmäher müssen der Energieklasse A+++ entsprechen – und eine Mindestzahl an Nutzern aufweisen.

Absolutistischer Zwang zur Gemeinschaft: Gemeinsame Waschmaschine, gemeinsamer Kühlschrank, gemeinsamer Fernseher. Warum? KONTROLLE! Die Gemeinschaft kontrolliert sich gegenseitig und meldet Verstöße.

Begrenzung des Mülls von Privathaushalten auf zehn Prozent des Wertes vor Einführung des Notstandsprogramms.

Höchsttemperatur in Gebäuden von 20 Grad, Kühlung im Sommer nicht unter 26 Grad.

Firmen, Haushalte und Gebäude müssen Emissionen um 12 Prozent jährlich reduzieren (70 Prozent in zehn Jahren).

6. Arbeit und Wirtschaft

Eine „gesamtwirtschaftliche Rahmenplanung“ soll festlegen, welcher Konsum möglich ist, „um dann möglichst demokratisch über den gewünschten Mix zu entscheiden“.

Kommunistische Planwirtschaft. Der Staat bestimmt über Art und Umfang jedweder Produktion und legt den Bedarf der Menschen von oben fest, vom Löffel bis zum Schlüpfer.

Diese Produktionsbereiche sollen weitgehend „zurückgefahren“ werden: Auto, Chemie, Fossile Energien, Holzabbau, Düngemittel, Metall und der Finanzsektor.

Hierzu muss man wirklich nichts mehr sagen.

Alle Arbeitsplätze solle auf ihre Umweltverträglichkeit überprüft werden. Beschäftigte sollen umgeschult werden.

Der Staat entscheidet, welcher Beruf noch ausgeübt werden darf. Zwangsumschulung/Zwangsarbeit droht.

Die Arbeitszeit soll auf maximal 25 Stunden begrenzt werden

Wenn man alles abschafft und stilllegt, muss natürlich auch niemand mehr arbeiten

Bis zu einem Einkommen 25.000 sollen keine Steuern erhoben werden, danach soll der Steuersatz linear steigen.

Die Mehrwertsteuer entfällt. Haupteinnahmequelle des Staates wird eine CO2-Besteuerung.

Auch hier finden wir den zentralistischen Staat wieder. Eine Abschaffung der Kommune zugunsten zentralistischer Wohnsysteme wird die Konsequenz sein. 

25 Prozent-Steuer auf Onlinekäufe.

Verbot fluorierter Gase.

Das sollte man sich gut überlegen, denn ohne diese Gase gibt es derzeit werden Windräder noch Wärmepumpen, Stichwort: SF6.

Verbot aller Einwegprodukte.

Gehen wir mal davon aus, dass Peukert hier Einwegverpackungen meint, ansonsten mag ich mir nicht im Entferntesten vorstellen, wie wir die Kotze anderer fressen, denn Lebensmittel sind immer Einwegprodukte.

Verbot aller „nichtessenzieller Maschinen“. Darunter: Fahrstühle, Rolltreppen, Brotschneidemaschinen, Leuchtreklame. Es soll nur Aufzüge für Behinderte geben,„ sofern Strom aus Erneuerbarer Energie kommt“.

Hier nimmt die Idiotie des Herrn Peukert mal so richtig Anlauf. 

Verbot von Werbedisplays an Straßen, Schaufenster werden nachts nicht beleuchtet.

Bei dem Wahn fällt um 18.00 Uhr eh der Hammer, da brauchen wir wahrscheinlich nicht einmal Straßenbeleuchtung und abgesehen davon muss man für kommunistische Einheitsprodukte eh nicht werben. Deutschland ist dann nach Nordkorea der zweite dunkle Fleck auf satellitenbildern.

Staatliche Regulierung des Produktdesigns zur Maximierung der Lebensdauer.

Auch diesen Schwachsinn hatten wir schon mal. Das nannte sich in der DDR Planwirtschaft.

Verbot von Müllexporten.

Hersteller komplexer Produkte wie Autos, Handys müssen diese nach Gebrauch zurücknehmen, zerlegen und alle Rohstoffe entnehmen.

Grundsätzlich sollte das so sein, nur wird es keine Autos und Handys mehr geben.

Privateigentum an Wasser, Land und Wald wird sehr stark eingeschränkt und reguliert.

Jegliches Privateigentum ist der grundsätzliche natürlich Feind einer ökofaschistischen Struktur. Privateigentum ist eine Freiheit, die es in jeder Form im Sinne der ökofaschistischen Ideologie zu bekämpfen gilt. Vergemeinschaftung ist die Devise. Der ökofaschistische Staat bestimmt, was man besitzen darf und bist Du brav und folgsam, darfst Du vielleicht eine Socke mehr besitzen, als ein anderer.

7.     Ernährung/Landwirtschaft: 

Vorrang für regional anbaubare Produkte.

Weitgehender Importstopp von Lebensmitteln.

Hier drohen Hunger und Mangelernährung. Das Land müsste zu nahezu 100 Prozent auf Agrarstaat umgestellt werden. 

Zugang zu Lebensmitteln über ein „Punktebezugssystem“, um eine Basisversorgung und Gleichverteilung zu erreichen.

Auch hier komplette Gleichschaltung. Der Bedarf wird vom Staat festgelegt. Auch hier findet man - wie in allen vorhergehenden Punkten - klare Bezüge zur maoistischen Kulturrevolution, der im Übrigen Millionen Chinesen zum Opfer fielen.

Verbot, Lebensmittel zu vernichten. Nicht benötigte Lebensmittel sind abzugeben und/oder kostenlos zu verteilen.

Da wird es nichts mehr zu vernichten oder zu verteilen geben.

Verbot von Fleisch- und Wurstwaren-Verzehr oder Rationierung auf eine „geringe, maximale Quote/Kopf“.

Es wird einseitig, wichtige fleischeigene Stoffe müssen künstlich hergestellt und als Nahrungsergänzungsmittel zugeführt werden. Abgesehen davon ist das ein weiterer tiefer Einschnitt in die Selbstbestimmung der Menschen.

Verbot der Massentierhaltung.

Verringerung der Emissionen in der Landwirtschaft um 12 Prozent jährlich zu reduzieren (70 Prozent in zehn Jahren), 2035 auf Null.

Das ist ein Widerspruch an sich. Da Deutschland zum Agrarland umgestellt werden muss, muss hier eher mit einer Emissionserhöhung gerechnet werden.

Verbot umweltschädlicher Düngemittel und Pestizide.

Da wir von der Agrarwirtschaft einseitig abhängig gemacht werden, können wir uns da schon auf die erste Hungersnot freuen, spätestens wenn der erste Kartoffelkäfer die Ernten schädigt.

Neue Festlegung von Fisch-Fangquoten unabhängig von der Nachfrage. Verbot der Großfischerei.

Ok, die Weltmeere sind überfischt, insofern muss hier etwas gebremst werden, allerdings führt ein Verbot der Großfischerei mehr oder weniger zu einem Fischverbot.

Mindestens 20 Prozent der Fläche Deutschlands werden zu Ökozonen, in denen es keinen versiegelten Boden, keine Straßen und auch keine Ortschaften geben darf.

Dieses würde zur Enteignung und Vernichtung ganzer Landstriche führen. Ganze Dörfer müssten zwangsumgesiedelt, vernichtet und zurück gebaut werden, dagegen wäre die Aufgabe von Lützerath ein Hobbyabriss.

8.     Finanzsektor 

Derivate, Optionen und Futures werden nur zur Abdeckung von Risiken in der Realwirtschaft zugelassen.

Jede Kreditvergabe wird „ökosozial“ ausgerichtet.

Festlegung einer Mindesthaltedauer für Aktien, Anleihen und Währungen von einer Woche.

Einführung einer Finanztransaktionssteuer.

Beendigung der Geldschöpfung durch Banken zugunsten der Geldschöpfung durch den Staat (Vollgeldsystem).

Finanzierung des sozial-ökologischen dritten Arbeitsmarktes über Geld der Zentralbank.

Größenbegrenzung der Banken auf eine Bilanzsumme von 100 Milliarden Euro.

Um hier Äußerungen zu treffen, kenne ich mich mit Finanzwirtschaft zu wenig aus. Man kann allerdings herauslesen, dass es auch hier gegen jedweden monetären Privatbesitz geht. Geld nützt auch dann nicht mehr viel, wenn alles reglementiert und zugeteilt wird.

Soweit erst einmal die Pläne des Herrn Peukert.

Ich möchte aber auch nicht den Rest vorenthalten, ebenfalls aus dem Beitrag vom Busienessinsider und dem Interview mit Peukert:

Peukert und die neuen, besseren Menschen

„Eine Postwachstumsökonomie entlastet und entschleunigt und erfordert ein neues transzendentes Weltbild jenseits von individualegoistischem Konsum, Expansion und Geschwindigkeit“, schreibt Peukert. Die Beteiligten der „Letzten Generation“ sieht er als „Repräsentanten einer zukünftigen biosphärischen Lebensökonomie“. Diese neuen Menschen würden nicht nur Zerstörung unseres Planeten bekämpfen. Ihre Ziele könnten auch „zu einem sinnerfüllteren, kreativeren, solidarischeren, schöneren und glücklicheren Leben“ führen.

Nicht nur, dass Peukert von "Notstandsgesetzen" zur Umsetzung seine Thesen fabuliert, nein, er bedient sich auch der nationalsozialistischen Rhetorik vom "neuen Menschen". Ein Mensch erster Klasse der über allen anderen steht. Der neue Herrenmensch.

Und es geht weiter:

In einem begleitenden Interview mit OXI geht Peukert auch auf die Frage ein, ob seine Forderungen nicht in eine Ökodiktatur führen würden. Er entgegnet, es gebe Beispiele dafür, unter „halbwegs demokratischen Bedingungen die Fokussierung auf ein großes Ziel zu erreichen“. Peukert nennt die Kriegswirtschaft der Alliierten im Zweiten Weltkrieg, die Corona-Maßnahmen und auch die deutschen Notstandsgesetze, die in den 60-Jahren zu heftigen Protesten geführt hatten. Seine Vorschläge seien „kein logisch oder sachlich geschlossener Entwurf“ sondern ein Katalog von Einzelforderungen aus seiner Sicht als Wissenschaftler.

Peukert ist Mitglied bei „Scientist Rebellion“ und nach eigener Darstellung mit der „Letzten Generation“ im Gespräch. Seine Forderungen riefen heftige Reaktionen hervor, etwa der Ökonomen Jan Schnellenbach und Rudi Bachmann. Schnellenbach wirft Peukert ein „totalitäres Programm“ vor. Es zeige, dass Degrowth nicht mit Freiheit und Demokratie zu vereinbaren wäre.

Ende.



Deutschland, ich habe ein Problem mit Dir ...

Ganz ehrlich, liebes Deutschland, auch ich trage mich mit dem Gedanken, Dir den Rücken zu kehren und auszuwandern. Es wird sicherlich noch ein paar Jahre dauern, schließlich muss ich noch ein paar Tage arbeiten bis zur Rente, aber dann bin ich weg, wenn sich hier nicht langsam mal was zum Besseren ändert.

Ich bin in einer Diktatur groß geworden, hatte in der Kindheit und Jugend so einige Problemchen, weil ich weder bei den Pionieren noch in der FDJ sein durfte. Ich hatte auch nie eine sozialistische Jugendweihe. Letztendlich führte es auch dazu, dass ich trotz bester Leistungen nie auf die EOS (Gymnasium) durfte und auch nicht den Beruf lernen durfte, den ich mir alternativ ausgesucht hatte: Möbeltischler. Zwei haben also mehr oder weniger mein Leben bestimmt: Meine Mutter dadurch, dass sie entschied, dass ich "keine sozialistische Persönlichkeit" zu werden habe und der Staat, der sich an mir letztendlich dafür rächte, dass ich keine "sozialistische Persönlichkeit" wurde. 

Als kleine Rache dafür konnte sich meine Mutter meine von ihr geplante Konfirmation an die Backe nageln und mit 18 bin ich aus der Kirche ausgetreten. Das waren meine ersten Schritte zum "Freigeist". Meiner Mutter trage ich es heute nicht mehr nach, sie war letztendlich ebenso der Freigeist, der ich heute bin.

Als ich 24 Jahre alt war, kam die Wende und mit 25 der Beitritt der DDR zur Bundesrepublik Deutschland. Im Gegensatz zu vielen anderen ehemaligen DDR-Bürgern hatte ich Glück, ich war nie "wendebedingt" arbeitslos. Arbeitslos war ich bisher in meinem gesamten Arbeitsleben schlappe elf Monate und ich arbeite seit meinem 16. Lebensjahr. 

Aber auch mir machte die Wende zu schaffen. Nicht, weil jetzt plötzlich die Diktatur weg war, sondern weil doch ein Stück Identität weg war und noch schlimmer: Weil man uns ehemaligen DDR-Bürgern erklärt hat, wir hätten 40 Jahre nur Scheiße gebaut und wären die Versager schlechthin. Im Osten lief nichts mehr und im Westen waren wir lange Zeit Bürger dritter Klasse, die man zudem mit Niedriglöhnen abspeisen durfte.

Ich habe schnell kapiert, dass das Problem die Spaltung der Gesellschaft ist: Wessi, Gastarbeiter, Ossi. Und jeder machte sein eigenes Ding und verstand den anderen nicht wirklich, weder auf gesellschaftlicher noch auf politischer Ebene. Wenn ich gefragt wurde, woher ich komme und mit Berlin antwortete, kam immer die Frage hinterher "Ost- oder Westberlin?", die ich dann nochmals mit Berlin beantwortete, denn für mich gab es nur noch ein Berlin und schon damals konnte ich diese Spalterei nicht ab. Diese nahm in den letzten 20 Jahren zunehmend ab und heute fragt keiner mehr "Ost oder West".

Umso mehr macht es mich wütend, dass eben die Spaltung der Gesellschaft wieder an Fahrt gewinnt. 

Die Einen hetzen gegen Ausländer und Flüchtlinge, die Anderen - nicht minder gefährlich - hetzen gegen Eigentum unter dem Deckmäntelchen des Klimawandels. Und beide wollen die Diktatur. Die Rechten schwärmen vom Deutschen Reich und die Grünen nebst ihrem extremistischen Dunstkreis wollen sowas wie eine ökomaoistische Diktatur.

Was mich besonders stört, ist eigentlich dieser damit einhergehende Neid, insbesondere bei den zuletzt Genannten.

Ich war nie reich. Es gab Zeiten, da blieben mir nach Abzug aller Fixkosten zwischen 50 und 100 Euro zum Leben. Selbst in dieser Zeit war ich nie neidisch auf die, die mehr hatten. Es war halt so und Neid ändert nichts, Neid macht verbittert. Heute ist das anders. Reich im statistischen Sinne bin ich immer noch nicht, aber ich bin schuldenfrei und verdiene für meine Verhältnisse gut und kann jeden Monat eine nicht unerhebliche Summe X auf die Seite legen. Ich kann mir leisten, mal ein langes Wochenende irgendwo in einem guten Hotel zu verbringen, ohne dabei großartig aufs Geld achten zu müssen. Die finanziell schlechten Zeiten hatten auch einen guten Effekt: Was Ausgaben angeht, konzentriert man sich auf das Wesentliche.

Neid? Klar, ich interessiere mich für Architektur und wenn ich dann eine schicke Hütte sehe, sage ich auch, dass mir das gefallen könnte. Das ist auch normal, aber ich neide es nicht dem Eigentümer und sage, dieses reiche Arschloch muss enteignet werden.

Diese links- und ökoextremistischen Sprüche wie "Euren Reichtum können wir uns nicht mehr leisten" oder "Das reiche 1% nimmt uns unser Leben" halte ich für pervertiert und faschistisch. Es ist nicht anderes als der rechte Slogan "Ausländer nehmen uns die Arbeitsplätze weg" - oder Ähnliches. Wir leben wieder in einer Gesellschaft, in der wir ständig Sündenböcke für unser eigenes Versagen brauchen und leider stoßen derartige Dinge im Volk auch immer wieder auf Gehör und Anklang. 

Eine kleine extremistische Minderheit möchte darüber bestimmen, was jeder besitzen darf und was nicht und fabuliert vom Ende des Kapitalismus. Alternativen dazu hatten wir in den letzten hundert Jahren genug und selbst in diesen gab es das eine Prozent und hat sich ohne jede Eigenleistung am Volk bereichert, ob es nun Kommunismus, Sozialismus, Maoismus hieß oder sich heute schlicht Nordkorea nennt.

Heute sind es die "Reichen" und morgen ist es der ganz normale Bürger, dem vorgeschrieben wird, ob er eine Waschmaschine, einen PC oder Fernseher besitzen darf oder ob er ein paar Tausender auf dem Konto haben darf, Stichworte: Vermögen soll begrenzt werden oder Vermögen muss vergesellschaftet werden. Nur: Wer bestimmt die Grenze? Was wird irgendwann eben jenes zu vergesellschaftende Vermögen sein? 

Was propagieren denn die links-ökoextremistischen Kreise?

1. keine privaten Autos; Rückbau von Straßen;

2. keine Eigenheime/Einfamilienhäuser;

3. kein Neubau von Gebäuden einschl. Wohnhäusern, sondern Aufteilung des bestehenden Wohnraumes auf alle; Rückbau von Gebäuden

4. nur noch ökologisch geprüfte Arbeit;

5. Zuweisung von Arbeit, Zwangsumschulungen, Zwangsarbeit;

6. Begrenzung jedes Vermögens;

7. Haushaltsgeräte nur noch zur gemeinschaftlichen Nutzung;

8. Flugverbote;

9. Einschränkung der individuellen Mobilität und der Reisefreiheit;

10. Fleischverbot;

11. Importverbot für Lebensmittel u. Güter des täglichen Bedarfs;

12. ausschließlich regionale Lebensmittel;

13. Rationierung aller Lebensmittel auf 2000 kcal/Tag;

14. Rationierung von Energie;

15. Zuweisung eines persönlichen CO2-Kontingents von 2t/Jahr/Person;

und der absolute Hammer: 

16. Verbot jeglicher Aufzüge und Rolltreppen.

und so weiter. All dies kann man nachlesen bei Prof. Dr. Helge Peukert, einem führenden deutschen Mitglied der Scientist Rebellion Bewegung, den sogenannten wissenschaftlichen Vordenkern der ökoextremistischen Bewegungen wie Letzte Generation oder Extinction Rebellion.

Während also all diese Dinge mit Sicherheit nichts zum Klimaschutz beitragen, schaffen sie eine jedoch eine ökofaschistische Diktatur, in der eine grüne Elite, vielleicht mit Unterstützung eines antidemokratischen außerparlamentarischen Gesellschaftsrates, bestimmt, was jeder Bürger darf und was nicht.

Was bedeutet das im Einzelnen? Nehmen wir Punkt 3 als Beispiel. In meiner 50qm-Zweiraum-Wohnung werde dann neben mir noch fünf andere wohnen.

Oder Punkt 4: Jede Arbeitsstelle soll auf ihren ökologischen Nutzen geprüft werden. Erfüllt sie die Vorgaben nicht, wird sie verboten und der Arbeitnehmer zwangsumgeschult. Sprich: Buchhalter X findet sich u. U. auf Acker Y als Landknecht wieder.

Punkte 11 und 12 besagen nichts weiter, als dass wir nur noch das essen dürfen, was ausschließlich in unserem Land produziert wird. Dagegen wird der Kohlrübenwinter 1916/17 vermutlich wie ein Kinderfest aussehen. Das bedeutet: Deutschland muss dann ein absoluter Agrarstaat werden.

Und nun komme ich zum Anfang zurück: Ich bin dieses Wahnes überdrüssig. Ich habe die Schnauze voll. Entweder kriegt sich dieses Land endlich ein und fängt an, faschistische Strukturen, aus welcher Coleur sie auch entspringen, zu zerschlagen oder ich wandere in ein Land aus, wo die Menschen noch klar im Kopf sind. 

Fakt ist eines: Ich werde mein selbst bestimmtes Leben sicherlich nicht an ein paar grün-ökoextremistische Vollidioten ausliefern, so wie ich es auch nie an andere mit diktatorischen Ideen ausliefern werde.

Solange ich lebe, werde ich für Demokratie, Freiheit und Selbstbestimmung der Menschen eintreten und kämpfen und denen, die solche Gedanken hegen ins Gesicht sagen, was sie sind: Faschisten.


Gemeinsamkeiten einer Entstehung

Auch wenn es das grüne Establishment ungerne hört und sich die Welt seine ganz besondere elitäre Art schön redet, so ist eines Tatsache: Die...