10.06.2023

Peukert's Thesen - Sein Plan zum Weg in die ökofaschistische Diktatur

 Im Folgenden findet Ihr die ökofaschistischen Ergüsse des besagten Prof. Dr. Helge Peukert, Mitglied von Scientist Rebellion, selbsternannter Vordenker der extremistischen Gruppierung "Letzte Generation".

Der nachstehende Text zeigt offen, wohin die grüne Reise gehen soll, geradewegs in die Diktatur und ich habe mir erlaubt, die gefährlichsten seiner Forderungen zu markieren und mit blau zu kommentieren.

Quelle des folgenden Textes: Klima: 66 radikale Forderungen, die euer Leben verändern würden - Business Insider

Hier ist der Katalog der wichtigsten Forderungen Peukerts:

1. Klima

Reduzierung des Ausstoßes aller Treibhausgase in der EU bis 2035 auf Netto-Null.

Verbot von Palmöl und aller durch Entwaldung hergestellten Produkte.

Verbot des Abholzens von Wäldern. Gebot zum Anpflanzen von Bäumen, Renaturierung von Böden, Mooren und anderen CO₂-Speichern.

Wenn die forstwirtschaftliche Nutzung von Wäldern verboten wird, wie auch die fossile Nutzung (Erdöl), womit werden dann die Produkte des täglichen Bedarfs hergestellt?

Verbot von Lagerfeuern, Grillen und des Verbrennens von Feldfrüchten und Gartenabfällen.

Weitestgehende Reduzierung des Militärs.

2. Verkehr

Rationierung des privaten Benzin- und Dieselverbrauch auf 500 Liter pro Person im Jahr. Reduzierung auf null in fünf Jahren.

Kostenloser öffentliche Nah- und Fernverkehr.

„Absoluter Vorrang“ für Rad- und Schienenverkehr.

Abbau vieler Straßen und Autobahnen.

Reduzierung der Güterverkehrs mit Lastwagen und Schiffen um 20 Prozent im Jahr.

Verbot von Kreuzfahrtschiffen

Verbot von „Niedrigpreis-Fluglinien“.

Verbot aller Flüge unter 1000 Kilometer und über 3000 Kilometer.

Flüge unter 1000 km zu verbieten, macht vielleicht noch Sinn, da man hier durchaus alternative Reisemöglichkeiten findet (Auto, Bahn). Aber Flüge über 3000 km zu verbieten, ist ein schwerer Eingriff in die Freiheit der Menschen, denn damit kommt man über die nordafrikanische Küste nicht mehr hinaus. USA, Kanada, Südamerika? Verboten! Asien, Australien? Verboten!

Hier wird auch gezeigt, dass Bildung, Kultur und Völkerverständigung nicht im Interesse der grünen Extremisten liegt.

Verbot von Business-Class und First-Class bei Flügen.

Rationierung von Flügen auf einen Hin- und Rückflug je Person pro Jahr. In fünf Jahren sollen nur noch ein Flug alle drei Jahre erlaubt sein.

Schließung der meisten Flughäfen.

3. Soziales und Gesellschaft

Einführung eines bedingten Grundeinkommen. Es kann durch Arbeit in staatlichen „sozial-ökologischen Arbeitsplätzen“ verdient werden.

Maximaleinkommen in Höhe des zehnfachen Mindestlohns.

Hohe Vermögens- und Erbschaftssteuern („ggf. Deckelung des max. zulässigen Vermögens“).

Hier haben wir es ganz klar mit Regulierungswahn und wildesten Enteignungsphantasien zu tun. 

CO₂-Steuer von fünf Prozent des Jahreseinkommens für jede Tonne CO₂ oberhalb eines Verbrauchs zwei Tonnen CO₂ pro Person

Derzeit liegt der Verbrauch bei ca. 8 Tonnen pro Person. Wenn wir es schaffen, durch massiven Verzicht auf die Hälfte zu kommen, wären das bei heutigem Mindestlohn und einem 8-Std.-Arbeitstag für Bezieher des Mindestlohnes 1250 EUR im Jahr.

Verbot der privaten Krankenversicherung. In der öffentlichen Krankenversicherung entfallen die Beitragsbemessungsgrenzen.  

Sorge- und Pflegearbeit sollen nur noch vom Staat angeboten werden.

Bedeutet nichts anderes als die Verstaatlichung des kompletten Gesundheitswesens, von der Apotheke, über Arzt und Krankenhaus bis hin zu Pflegeeinrichtungen wie Altersheimen.

4. Kommunikation/Forschung: 

Gründung einer Organisation zur Förderung der „Einsicht in Veränderungen und Notwendigkeit radikaler Maßnahmen“.

Erklärt sich fast von selbst: Errichtung der Ökodiktatur soll propagandistisch untermauert werden, Bekämpfung und Ausschaltung von Andersdenkenden, Errichtung einer absolutistischen "Öko-Wahrheit".

Drastische Einschränkung der Handlungsfreiheit der IT-Konzerne

Massive Zensur. Jede freie Meinungsbildung soll im Keim erstickt werden.

Sondervermögens für Forschungseinrichtungen zur Umsetzung des Notstandsprogramms;

Ausrichtung von Lehre und Forschung auf eine „Überlebenswissenschaft“.

Komplette Abschaffung innovativer zukunftsfördernder Forschung.

5. Wohnen: 

Im Grundsatz Verbot aller Neubauaktivitäten. Nötige Neubauten nur als Null-Emissionshäuser.

Aufteilung der bestehenden Bevölkerung ausschließlich auf den bestehenden Wohnraum. Zwangszuweisung bei Überschreitung einer zugewiesenen qm-Anzahl pro Bürger. Zwang zu Gemeinschaftsunterkünften, u.a. auch zur gegenseitigen Kontrolle.

Rationierung der Energie auf eine Menge je Bürger, die zum Heizen von 45 Quadratmeter Wohnfläche bis 20 Grad benötigt wird;

Es werden keine 45qm pro Person sein, sondern deutlich weniger.

Keine weitere Versiegelung von Freiflächen.

Kein Neubau, keine Straßen, keinen Fortschritt. Herzlich Willkommen in nordkorea.

Heizungsaustausch auch im Altbestand.

Förderung auch kleiner Solarpanelen zum Beispiel auf Balkonen sowie des Baus von Solarparks und Windrädern durch Bürgergenossenschaften.

Große Haushaltsgeräte wie Waschmaschinen oder Rasenmäher müssen der Energieklasse A+++ entsprechen – und eine Mindestzahl an Nutzern aufweisen.

Absolutistischer Zwang zur Gemeinschaft: Gemeinsame Waschmaschine, gemeinsamer Kühlschrank, gemeinsamer Fernseher. Warum? KONTROLLE! Die Gemeinschaft kontrolliert sich gegenseitig und meldet Verstöße.

Begrenzung des Mülls von Privathaushalten auf zehn Prozent des Wertes vor Einführung des Notstandsprogramms.

Höchsttemperatur in Gebäuden von 20 Grad, Kühlung im Sommer nicht unter 26 Grad.

Firmen, Haushalte und Gebäude müssen Emissionen um 12 Prozent jährlich reduzieren (70 Prozent in zehn Jahren).

6. Arbeit und Wirtschaft

Eine „gesamtwirtschaftliche Rahmenplanung“ soll festlegen, welcher Konsum möglich ist, „um dann möglichst demokratisch über den gewünschten Mix zu entscheiden“.

Kommunistische Planwirtschaft. Der Staat bestimmt über Art und Umfang jedweder Produktion und legt den Bedarf der Menschen von oben fest, vom Löffel bis zum Schlüpfer.

Diese Produktionsbereiche sollen weitgehend „zurückgefahren“ werden: Auto, Chemie, Fossile Energien, Holzabbau, Düngemittel, Metall und der Finanzsektor.

Hierzu muss man wirklich nichts mehr sagen.

Alle Arbeitsplätze solle auf ihre Umweltverträglichkeit überprüft werden. Beschäftigte sollen umgeschult werden.

Der Staat entscheidet, welcher Beruf noch ausgeübt werden darf. Zwangsumschulung/Zwangsarbeit droht.

Die Arbeitszeit soll auf maximal 25 Stunden begrenzt werden

Wenn man alles abschafft und stilllegt, muss natürlich auch niemand mehr arbeiten

Bis zu einem Einkommen 25.000 sollen keine Steuern erhoben werden, danach soll der Steuersatz linear steigen.

Die Mehrwertsteuer entfällt. Haupteinnahmequelle des Staates wird eine CO2-Besteuerung.

Auch hier finden wir den zentralistischen Staat wieder. Eine Abschaffung der Kommune zugunsten zentralistischer Wohnsysteme wird die Konsequenz sein. 

25 Prozent-Steuer auf Onlinekäufe.

Verbot fluorierter Gase.

Das sollte man sich gut überlegen, denn ohne diese Gase gibt es derzeit werden Windräder noch Wärmepumpen, Stichwort: SF6.

Verbot aller Einwegprodukte.

Gehen wir mal davon aus, dass Peukert hier Einwegverpackungen meint, ansonsten mag ich mir nicht im Entferntesten vorstellen, wie wir die Kotze anderer fressen, denn Lebensmittel sind immer Einwegprodukte.

Verbot aller „nichtessenzieller Maschinen“. Darunter: Fahrstühle, Rolltreppen, Brotschneidemaschinen, Leuchtreklame. Es soll nur Aufzüge für Behinderte geben,„ sofern Strom aus Erneuerbarer Energie kommt“.

Hier nimmt die Idiotie des Herrn Peukert mal so richtig Anlauf. 

Verbot von Werbedisplays an Straßen, Schaufenster werden nachts nicht beleuchtet.

Bei dem Wahn fällt um 18.00 Uhr eh der Hammer, da brauchen wir wahrscheinlich nicht einmal Straßenbeleuchtung und abgesehen davon muss man für kommunistische Einheitsprodukte eh nicht werben. Deutschland ist dann nach Nordkorea der zweite dunkle Fleck auf satellitenbildern.

Staatliche Regulierung des Produktdesigns zur Maximierung der Lebensdauer.

Auch diesen Schwachsinn hatten wir schon mal. Das nannte sich in der DDR Planwirtschaft.

Verbot von Müllexporten.

Hersteller komplexer Produkte wie Autos, Handys müssen diese nach Gebrauch zurücknehmen, zerlegen und alle Rohstoffe entnehmen.

Grundsätzlich sollte das so sein, nur wird es keine Autos und Handys mehr geben.

Privateigentum an Wasser, Land und Wald wird sehr stark eingeschränkt und reguliert.

Jegliches Privateigentum ist der grundsätzliche natürlich Feind einer ökofaschistischen Struktur. Privateigentum ist eine Freiheit, die es in jeder Form im Sinne der ökofaschistischen Ideologie zu bekämpfen gilt. Vergemeinschaftung ist die Devise. Der ökofaschistische Staat bestimmt, was man besitzen darf und bist Du brav und folgsam, darfst Du vielleicht eine Socke mehr besitzen, als ein anderer.

7.     Ernährung/Landwirtschaft: 

Vorrang für regional anbaubare Produkte.

Weitgehender Importstopp von Lebensmitteln.

Hier drohen Hunger und Mangelernährung. Das Land müsste zu nahezu 100 Prozent auf Agrarstaat umgestellt werden. 

Zugang zu Lebensmitteln über ein „Punktebezugssystem“, um eine Basisversorgung und Gleichverteilung zu erreichen.

Auch hier komplette Gleichschaltung. Der Bedarf wird vom Staat festgelegt. Auch hier findet man - wie in allen vorhergehenden Punkten - klare Bezüge zur maoistischen Kulturrevolution, der im Übrigen Millionen Chinesen zum Opfer fielen.

Verbot, Lebensmittel zu vernichten. Nicht benötigte Lebensmittel sind abzugeben und/oder kostenlos zu verteilen.

Da wird es nichts mehr zu vernichten oder zu verteilen geben.

Verbot von Fleisch- und Wurstwaren-Verzehr oder Rationierung auf eine „geringe, maximale Quote/Kopf“.

Es wird einseitig, wichtige fleischeigene Stoffe müssen künstlich hergestellt und als Nahrungsergänzungsmittel zugeführt werden. Abgesehen davon ist das ein weiterer tiefer Einschnitt in die Selbstbestimmung der Menschen.

Verbot der Massentierhaltung.

Verringerung der Emissionen in der Landwirtschaft um 12 Prozent jährlich zu reduzieren (70 Prozent in zehn Jahren), 2035 auf Null.

Das ist ein Widerspruch an sich. Da Deutschland zum Agrarland umgestellt werden muss, muss hier eher mit einer Emissionserhöhung gerechnet werden.

Verbot umweltschädlicher Düngemittel und Pestizide.

Da wir von der Agrarwirtschaft einseitig abhängig gemacht werden, können wir uns da schon auf die erste Hungersnot freuen, spätestens wenn der erste Kartoffelkäfer die Ernten schädigt.

Neue Festlegung von Fisch-Fangquoten unabhängig von der Nachfrage. Verbot der Großfischerei.

Ok, die Weltmeere sind überfischt, insofern muss hier etwas gebremst werden, allerdings führt ein Verbot der Großfischerei mehr oder weniger zu einem Fischverbot.

Mindestens 20 Prozent der Fläche Deutschlands werden zu Ökozonen, in denen es keinen versiegelten Boden, keine Straßen und auch keine Ortschaften geben darf.

Dieses würde zur Enteignung und Vernichtung ganzer Landstriche führen. Ganze Dörfer müssten zwangsumgesiedelt, vernichtet und zurück gebaut werden, dagegen wäre die Aufgabe von Lützerath ein Hobbyabriss.

8.     Finanzsektor 

Derivate, Optionen und Futures werden nur zur Abdeckung von Risiken in der Realwirtschaft zugelassen.

Jede Kreditvergabe wird „ökosozial“ ausgerichtet.

Festlegung einer Mindesthaltedauer für Aktien, Anleihen und Währungen von einer Woche.

Einführung einer Finanztransaktionssteuer.

Beendigung der Geldschöpfung durch Banken zugunsten der Geldschöpfung durch den Staat (Vollgeldsystem).

Finanzierung des sozial-ökologischen dritten Arbeitsmarktes über Geld der Zentralbank.

Größenbegrenzung der Banken auf eine Bilanzsumme von 100 Milliarden Euro.

Um hier Äußerungen zu treffen, kenne ich mich mit Finanzwirtschaft zu wenig aus. Man kann allerdings herauslesen, dass es auch hier gegen jedweden monetären Privatbesitz geht. Geld nützt auch dann nicht mehr viel, wenn alles reglementiert und zugeteilt wird.

Soweit erst einmal die Pläne des Herrn Peukert.

Ich möchte aber auch nicht den Rest vorenthalten, ebenfalls aus dem Beitrag vom Busienessinsider und dem Interview mit Peukert:

Peukert und die neuen, besseren Menschen

„Eine Postwachstumsökonomie entlastet und entschleunigt und erfordert ein neues transzendentes Weltbild jenseits von individualegoistischem Konsum, Expansion und Geschwindigkeit“, schreibt Peukert. Die Beteiligten der „Letzten Generation“ sieht er als „Repräsentanten einer zukünftigen biosphärischen Lebensökonomie“. Diese neuen Menschen würden nicht nur Zerstörung unseres Planeten bekämpfen. Ihre Ziele könnten auch „zu einem sinnerfüllteren, kreativeren, solidarischeren, schöneren und glücklicheren Leben“ führen.

Nicht nur, dass Peukert von "Notstandsgesetzen" zur Umsetzung seine Thesen fabuliert, nein, er bedient sich auch der nationalsozialistischen Rhetorik vom "neuen Menschen". Ein Mensch erster Klasse der über allen anderen steht. Der neue Herrenmensch.

Und es geht weiter:

In einem begleitenden Interview mit OXI geht Peukert auch auf die Frage ein, ob seine Forderungen nicht in eine Ökodiktatur führen würden. Er entgegnet, es gebe Beispiele dafür, unter „halbwegs demokratischen Bedingungen die Fokussierung auf ein großes Ziel zu erreichen“. Peukert nennt die Kriegswirtschaft der Alliierten im Zweiten Weltkrieg, die Corona-Maßnahmen und auch die deutschen Notstandsgesetze, die in den 60-Jahren zu heftigen Protesten geführt hatten. Seine Vorschläge seien „kein logisch oder sachlich geschlossener Entwurf“ sondern ein Katalog von Einzelforderungen aus seiner Sicht als Wissenschaftler.

Peukert ist Mitglied bei „Scientist Rebellion“ und nach eigener Darstellung mit der „Letzten Generation“ im Gespräch. Seine Forderungen riefen heftige Reaktionen hervor, etwa der Ökonomen Jan Schnellenbach und Rudi Bachmann. Schnellenbach wirft Peukert ein „totalitäres Programm“ vor. Es zeige, dass Degrowth nicht mit Freiheit und Demokratie zu vereinbaren wäre.

Ende.



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