21.03.2023

Warum grüne Ideologie zu einer totalitären Diktatur führen wird …

 1. Eine Begriffsklärung

Allem voran gestellt muss es zuerst eine Begriffsklärung geben. Unter grüner Ideologie versteht der Autor nicht den Umwelt- und Naturschutz im Allgemeinen. Dieser ist immer wichtig und richtig. 

Unter grüner Ideologie wird im folgenden viel mehr das Thema Klimawandel abgearbeitet und die ideologischen Fragen und Probleme, die grün-ökologische Kreise bishin zu ihren fundamentalistisch-extremistischen Nebenpropagandisten hervorbringen und hervorbringen werden und deren Ziel, alles und jeden einer klimabasierten Doktrin zu unterwerfen.

2. Die Geschichte der ökologischen Bewegungen

Die Geschichte der ökologischen Bewegungen findet ihre Basis historisch in rechts-konservativen völkischen Kreisen und ist eines der Gegenkonzepte zur Industrialisierung im 19. Jahrhundert.

Die Ökologie als Ideologie ist seither eher fortschrittsfeindlich ausgerichtet, was durchaus bis heute spürbar ist. Selbst im Gründungsprozess der heutigen Grünen als politische Partei konnte man alteingesessene Nazis wie Baldur Springmann, Herbert Gruhl, Werner Vogel oder August Haußleiter antreffen. Auch traf man auf Mitglieder aus dem theosophisch-esoterischen Spektrum oder auch linksextremistische Personen aus dem RAF-Umfeld. Neben damals nicht unerheblichen parteiinternen Streitigkeiten, fanden sich auch viele gemeinsame Ansätze, insbesondere in der Anti-Atomkraft-Bewegung, aber auch in der Etablierung biologischer Landwirtschaft.

Eines hat sich jedoch in den letzten 150 Jahren deutlich herauskristallisiert: Die ökologische Bewegung verfolgt ihre Pläne kompromisslos, nahezu mit religiösem Eifer.

3. IPCC – Der Weltklimarat

Der Klimawandel wird in diesen Kreisen mit zunehmender Tendenz und Verbreitung mit nahezu religiösem Ansatz und extremistischem Eifer verfolgt. Wer dem Klimawandel nicht die in diesen Kreisen gehandelte Aufmerksamkeit oder Eiligkeit beimißt, wird schnell als Leugner dargestellt und einer härestischen Blasphemie beschuldigt. Zweifel am Klimawandel oder an den von den Ökologen festgelegten Gegenmitteln wird in den Kreisen wie Gottestlästerung gehandelt. Religiöser Mittelpunkt und Einpeitscher ist der 1988 in Leben gerufene  Intergovernmental Panel on Climate Change IPCC, auch als Weltklimarat bezeichnet. Die Sachstandsberichte (auch Weltklimaberichte genannt) sowie die diversen „Sonderberichte“ dieses von der UNO geförderten Rates sind in der Regel bis zu ihrer Veröffentlichung geheim, was nur aus einem Grund einen Sinn ergibt: Man will vor der Veröffentlichung keine Gegenargumente oder kritische Erkenntnisse dulden, wo man vielleicht verpflichtet wäre, diese in den Berichten mit zu berücksichtigen. 

4. Der Kreuzzug der Kinder

Schnell hat man für die Verbreitung der IPCC-Doktrin auch kleine Helferlein gefunden und wie jede eher zweifelhafte Ideologie macht man sich diese allumfänglich zunutze: Die Kinder und die Jugend.

Wie jede Ideologie hat auch die politische Ökologie schnell erkannt, dass man Kinder und Jugendliche gut beeinflussen und indoktrinieren kann, man muss ihnen nur lange genug bestimmte Dinge einreden. In diesem Falle ist es die Aussage, dass die Kinder und Jugendlichen von heute morgen keine Zukunft haben werden. Und wie bei jeder zweifelhaften Ideologie wird auch hier mit Lügen und Hetze gearbeitet.

5. Die Alten nehmen Euch die Zukunft weg

„Die Alten nehmen Euch die Zukunft weg.“. Die Kinder und Jugendlichen glauben das, untermalt von gepflegter Hysterie und Panikmacherei, so wie sie einst glaubten, sie müssten das heilige Land von den Arabern befreien (Anm.: Kreuzzug der Kinder).

Das nichts von dem stimmt, womit man sie aufhetzt, realisieren die wenigsten davon. Wie sollten Sie auch, wenn sie tagtäglich mit diesen Aussagen indoktriniert werden und auch selbst noch gar nicht über Mittel, Wege und Wissen verfügen, sich selbst ein Bild von diesen dingen zu machen. Und so ist es heute wieder wie es immer war: Die Einpeitscher feiern ihre Erfolge und die kinder und Jugendlichen werden für fragwürdige Ziele mißbraucht.

Die Wahrheit hingegen ist, dass die heutige Welt weitaus schlimmer dran wäre, wenn die vorhergehenden Generationen nicht eingeriffen hätten. Die Aussage, diese Generationen hätten nicht gehandelt, ist schlichtweg falsch und letztendlich eine ganz gezielte Lüge zum Zwecke der Schuldzuweisung. Das macht die Sache perfide und zur Hetze.

Gerade die Eltern- und Großelterngenerationen dieser Kinder hat in Sachen Umweltschutz, Treibhauseffekt und Luftreinhaltung mehr getan, als je zu vor und je danach. Noch bis in die Neuziger des letzten Jahrhunderts konnte man in Städten wie Berlin die Luft schneiden, dagegen ist Berlin heute eine irische Sommerwiese. Das Gleiche gilt für Industrieregionen, wie dem Ruhrgebiet im Westen oder vergelichbaren Regionen im Osten Deutschlands wie Bitterfeld, Espenheim, Schwarze Pumpe, Boxberg, Schwedt oder Eisenhüttenstadt. Kohleheizungen waren bis in die Neunziger populär und in Betrieb. Fahrzeuge hatten keinerlei Katalysatoren. Wind- und Solarenergie gab es nicht. Die gesamte Energiegewinnung fand nahezu vollständig über Stein- und Braunkohle statt. Als sauberste Form der Energiegewinnung galt die Atomkraft. Es gab ein riesiges Ozonloch, die Wälder waren vom sauren Regen erschöpft. Die deutschen Flüsse waren mehr oder weniger tot, weil die Industrie alles ungefiltert einfließen ließ.

Gerade in der CO²-relevanten Zeit seit 1990 hat sich besonders viel getan, aber es gab seit den Achtzigern auch noch andere Prioritäten, die es zu meistern galt. Dennoch: Zu keiner Zeit wurden mehr Windräder und Solaranlagen aufgebaut oder Maßnahmen zur Luftreinhaltung ergriffen, z.B. Katalysatoren für Fahrzeuge und Filter für Industrieanlagen. Ganze Industriestandorte wurden zugunsten der Umwelt stillgelegt. Das Ozonloch wurde gestopft, weil FCKW verboten wurde. Die Flüsse und ihre Läufe wurden regenieriert.

Tatsächlich lag die CO²-Emission im Jahr 2021 36 Prozent unter dem Wert von 1990 und 42 Prozent unter dem Wert von 1980. Ein weiterer Fakt ist, dass es im Vergleich zu 1990 derzeit 18 Millionen private PKW mehr gibt und trotzdem ist der Anteil der CO²-Emissionen der PKW gesunken im Vergleich zu 1990, ein Beweis dafür, dass das Kfz offensichtlich gar nicht das Problem ist, denn defacto stoßen die 30 Millionen PKW (Stand 1990) weniger aus und die zusätzlichen 18 Millionen Pkw (Stand 2022 48 Mio. Pkw) fahren CO²-neutral.

Grob gerechnet wurde seit 1990 durch eben jene Generationen die CO²-Emission um rund zwölf Prozent pro Jahrzehnt kontinuierlich abgesenkt. Man bedient sich also trotz gegenteiliger Fakten einer Lüge, die diese Generationen zu den Sündenböcken machen soll. Als wäre das nicht schon perfide genug, benutz man in der Darstellung der Zahlen einen Gaucklertrick: Man rechnet die CO²-Emission auf den Einwohner herunter und schon steht Deutschland gezielt schlechter da, als der Hauptemitent China. So gesehen gehen auf jeden Bundesbürger acht Tonnen CO², auf jeden Chinesen ebenso acht Tonnen pro Jahr. Der Unterschied ist nur, dass China im Vergleich zu 1990 mittlerweile das Fünffache an CO² ausstößt. Aber rechnet man die Sache pro Kopf, dann ist auch China nicht der Hauptemitent, sondern zum Beispiel Saudiarabien mit einem Pro-Kopf-Anteil von 17 Tonnen oder Kanada mit 16 Tonnen. Dennoch verursacht China gut 30 Prozent der Weltemission an CO², gefolgt von den USA und Indien. 

Die kleinen Zahlenspielereien zeigen indes, dass man mit ihnen viel Desinformation betreiben und Erkenntnisse durchaus in die falsche, aber gewollte Richtung schieben kann.


Der grün angetriebene Generationenkonflikt nimmt dabei absurde Züge an, rassistische Emotionen und Klischees bedienend. Schlagworte wie „Boomer“ oder „alter weißer Mann“ kommen spätestens immer dann zu Vorschein, wenn das aufgehetzte jugendliche Klientel mit Argumenten nicht mehr weiter kommt und sich in seiner argumentativen Absurdität ertappt fühlt. Nebeneffekt dieses Geschehens ist, dass sich die Jugend nicht mehr an den sogenannten Generationenvertrag gebunden fühlt.

Umso mehr ist daran gelegen, die „Alten“ mundtot zu machen und ihrer Rechte zu berauben. So spricht man schon einmal Menschen über 60 das Wahlrecht ab oder man spricht ihnen das Recht auf Wohnraum mehr oder weniger ab. Immer mehr macht die Frage die Runde, wozu alte Menschen ein Einfamilienhaus oder eine große Wohnung brauchen. Was heute noch als freundliche Frage scheinheilig verpackt  ist, ist morgen schnell ein freiheitlich-demokratisches Problem in der Entmündigung der Menschen, was allgemein zu der Frage führt: Wieviel Wohnfläche darf ein Mensch überhaupt klimakonform für sich für sich beanspruchen? Rechnet man diese Sache zu Ende, kommt man schnell auf Schlafplatz mit Stuhl, denn alles, was den Menschen etwas Luxus und Freiraum gewährt, ist nicht mehr klimaneutral.

6. Mobilität

Derzeit besitzen 68 Prozent aller Bürger_innen im Alter ab 18 Jahren ein Auto. Hier beginnt schon die eine große grüne Lüge in Sachen Mobilität, in der immer davon gesprochen wird, dass Autofahrende eine Minderheit wären, die verpflichtet wäre, im Interesse einer nicht Auto fahrenden Mehrheit Platz zu schaffen, insbesondere in der Frage der Straßennutzung. Es wird stets suggieriert, das Auto – und damit die individuelle Mobilität – wäre das grundlegende Übel in Sachen Gesellschaft und Klimawandel. Damit wären wir bei der zweiten grünen Lüge, denn wie schon 5. erwähnt, kann das Auto bei steigender Anzahl und dennoch sinkendem CO²-Emissionsanteil nicht der Übeltäter sein.

Dennoch wurde die individuelle Mobilität zum Hauptfeind einer ökologisch orientierten Gesellschaft erklärt, was dazu führt, dass mittlerweile vielerorts Fahrzeuge massiv beschädigt, unbrauchbar gemacht oder gar abgefackelt werden. Es ist weniger das Klima, dass dazu bewegt, sondern der Kontrollverlust, den die elitären Kreise haben, wenn alles durch die Gegend fährt, wie es will. Klima und Menschen müssen kontrolliert werden und dies bis ins kleines Detail.

Und auch hier bemächtigt man sich zum Anfang der Generation ab 70 Jahren, in dem man den Betroffenen zuerst pauschal das Recht zum Führen von Kraftfahrzeugen abspricht. Naturlich wird auch hier die Verkehrssicherheit vorgeschoben. In Wahrheit allerdings will man die anteilgen knapp 10 Prozent Autos mit dem miesen Trick von der Straße bekommen. Mittelfristig wird es allerdings auf ein generelles Verbot von privaten Autos – sprich von individueller Mobilität – kommen. Diese wird es nur noch geben, soweit die Fahrradräder rollen oder schlmmstenfalls die Füße laufen. Die künftige Mobilität soll abhängig und der Mensch erpressbar sein. Künftig werden wir hier von Kontingenten und Social Score genötigt, uns wohlfeil zu verhalten – ganz wie es eine grüne ökologische Elite wünscht.

Individuell mobil wird nur noch eine reiche Elite sein, die sich entweder die teueren Fahrzeuge leisten oder sich über CO²-Zertifikate teuer freikaufen kann.

7. Zertifikate

Eine besonders perfide Idee ist es, das Leben der Menschen über CO²-Zertifikate regeln zu wollen. So möchte der Klimaforscher Hans Joachim Schellnhuber vom Potsdam-Institut für Klimaforschung zum Beispiel, dass jeder Bürger ein CO²-Budget von drei Tonnen bekommt und jeden Mehrbedarf in Form von Zertifikaten dazukaufen muss und zwar von denen, die weniger verbrauchen. 

Was bisher aus diesen Gedankenspielen nicht hervorgeht, ist die Frage, ob der körpereigene CO²-Ausstoß des Menschen, ca. zwei Tonnen pro Jahr) in den drei Tonnen enthalten ist oder ob die drei Tonnen wirklich für den allgemeinen Verbrauch wie Energie oder Mobilität gedacht sind. 

Gehen wir mal vom letzten Ansatz aus, so müsste nach heutigem Stand jeder Bundesbürger mindestens drei Tonnen als Zertifikate zukaufen. Das bedeutet: Wer reich ist, kann sich freikaufen, wer arm ist hängt in den Seilen und zwar mit dem Stick um den Hals. Dieses Konzept kann man durchaus als faschsitisch bezeichnen, denn was passiert mit den Menschen, die ihre drei Tonnen aufbrauchen und sich mehr nicht leisten können? Beim heutigen Stand von acht Tonnen dürften die drei Tonnen rasch verbraucht sein und was mit wieviel CO²-Budget gewertet wird, ist eh eine Sache, auf die der Mensch selbst keinen Einfluss hat und unterliegt der Willkür einiger weniger Entscheider, genauso wie die Bepreisung der Zertifikate selbst.

Kommen wir zurück zu der Frage: Was passiert mit den Menschen? Dürfen die dann nicht mehr essen, heizen oder das Licht anmachen. Dürfen sie dann überhaupt noch atmen oder kommen sie in Umerziehungslager, wo sie bei Wasser und Brot lernen, dass sie schlechte Menschen sind oder werden sie gleich als unnütze Lebensformen exekutiert? Was ist die Konsequenz der Umsetzung dieser faschistischen Idee?

Das CO²-Budget lässt sich dann auch gut zur Bestrafung von Rechtsverstößen verwenden. Was heute einen 20 Tagessätze kostet, kostet dann vielleicht eine Tonne CO²-Budget für die kommenden zwei oder drei Jahre.

Mit einer freiheitlich-demokratischen Grundordnung hat das jedenfalls alles nichts mehr zu tun. Es wird eine Diktatur und es wird ziemlich faschistisch.

8. Die 15-Minuten-Stadt

Das Ziel hört sich erst einmal verlockend an: Räumlich kleine Communitys, in denen alles binnen 15 Minuten Fußweg erreichbar ist: Von der Wohnung, über den Arbeitsplatz bis hin zu Freizeit-einrichtungen, Parks, Einkaufsmöglichkeiten, Schulen, Kitas, Restaurants und Altersheimen. 

Aber was ist das eigentliche Ziel? 

Zum Einen wäre hier mehr oder weniger die komplette Abschaffung der Mobilität. Das Mobilste, was dann dort herumschwirrt, dürfte der E-Rollator von Opa Müller sein, der gerade zu seinem Arzttermin düst.

Zum Anderen ist die Motivation für derartige Pläne die Kontrolle der Menschen. Totale Überwachung auf kleinstem Raum. Blockwarte entscheiden wieder über Wohl und Wehe und auch darüber, ob Klaus seinen alten Kumpel Bernd in der Nachbar-Community besuchen darf oder nicht. Und wer nicht spurt, kommt nach Banlieu 13 – es ist ja nicht so, dass es nicht dafür schon Vordenker in Filmen gab.

9. Fazit

Wir haben allen Grund diesem Treiben zu mißtrauen und dieses Geschehen einzeln und in der Summe zu verhindern. Leider gibt es zu viele Menschen, die sich in Panik versetzen lassen und hörig fleissig zu allem nicken, was da so vom Zaun gebrochen wird.

Ja, wir haben es derzeit mit Erderwärmung zu tun. Mit Sicherheit. Ob wir diese versacht haben und ob wird die Ergebnisse verhindern oder abschwächen können, ist Glaskugelraten. Fakt ist jedoch, dass mit Lügen und Desinformationen gearbeitet wurde und wird und dass die derzeit propagierten Gegenmittel nichts bringen. Sie zielen lediglich darauf ab, die Menschen klein zu halten und unter Kontrolle zu bekommen. 

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