22.07.2023

Grüne Umerziehung - Eine Verschwörungstheorie

 Die "grüne Umerziehung" wird immer als Verschwörungstheorie abgetan. 

Verschwörungstheorie? Wie immer eine gezielte Verharmlosung, aber wie so oft, steckt auch in der absurdesten Verschwörungstheorie irgendwo ihr Quäntchen Wahrheit und so ist es auch mit der "grünen Umerziehung".

Ein Beispiel ist das Thema "Wohnen". Zu diesem Thema gibt es mittlerweile die wildesten Ideen. So möchte der Wirtschaftsprofessor Steffen Sebastian von der Uni Regensburg, dass für alte Menschen in großen Wohnungen erstens die Miete drastisch angehoben wird, um sie aus diesen zu vergraulen und zweitens, dass für diesen Personenkreis der Mieterschutz fällt, sprich: Alte in vermeintlich größeren Wohnungen dürften dann aus der Wohnung gekündigt werden, sobald ein Jüngerer Bedarf anmeldet. Der Herr Sebastian ist auch der Meinung, dass es genügend Wohnraum gäbe und dass dieser lediglich falsch verteilt wäre. Allein diese Wahrnehmung ist ein Absurdum, denn es fehlt genau an kleinen Wohnungen - für die jungen Menschen, die eine Erstwohnung suchen genauso, wie für alte Menschen, die eine kleine altersgerechte Wohnung suchen. Wieviel Wohnraum er für einen alten Menschen für angemessen hält, erwähnt der Herr Sebastian vorsichtshalber nicht öffentlich. 

In eine ähnliche Kerbe schlägt ein Begriff: Progessive Wohnraumsteuer.

Diese ist bei den Grünen sehr beliebt, wie sich gleich zeigen wird. Progressive Wohnraumsteuer bedeutet: Es gibt einen steuerfreien Grundwohnraum von Xm2 pro Person und für jeden Quadratmeter, der darüber liegt, wird eine Steuer progressiv erhoben - je mehr, je höher die Steuersätze. Das gilt dann nicht nur für gemieteten Wohnraum, sondern auch für Wohneigentum, in dem man lebt.

Kommen wir zu dem Herrn Philipp Bruck (B90/Die Grünen), seines Zeichens Mitglied der Bremer Bürgerschaft. Der Herr Bruck ist nun bundesweit sicherlich nicht so bekannt und populär, aber er zeigt in seinem Blogbeitrag "Ein Plädoyer für weniger Wohnraum" deutlich, was er als Grüner denkt und er würde sich sicherlich nicht soweit öffentlich hinauslehnen, wenn das nicht generell eine populäre Auffassung und ein Ziel der Grünen wäre.

Er begründet seine "Gedanken" mit dem Nichterreichen der Pariser Klimaziele, fabuliert, dass man ja in den 1970er Jahren mit 25 m2 pro Nase gelebt hätte und dies heute ja 45 m2 wären, weshalb wir ja heute genauso viel Heizenergie bräuchten, wie damals und schnell findet man sich schnell in den knapp über 60 Notstandsthesen vom klimareligiösen Fanatiker Prof. Helge Peukert wieder und zwar Punkt für Punkt.

Was sind nun die Ideen des Bremer Bürgerschaftsmitgliedes Bruck?

Auch hier kommt die "kommunale Wohnraumsteuer" zum Vorschein und zwar ab 40m2 Wohnraum pro Person.

Auch Bruck spricht von einem Flächenversiegelungsmoratorium, sprich: Verbot von jeglichem Wohnungsneubau, sofern dafür neue Flächen erschlossen werden müssten.

Hier ein besonders exemplarisches Zitat aus dem Blog von Herrn Bruck:

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"So eine Politik wäre gleich doppelt klimafreundlich: Sie trägt zum Beispiel auch zu mehr gemeinschaftlichem Wohnen bei. Das ist nicht nur sozialpolitisch gut, sondern fördert auch, Dinge gemeinschaftlich zu nutzen, sei es die WG-Küche, die Bohrmaschine, das Lastenfahrrad oder das Car-Sharing-Auto. Und wenn mehr Menschen auf weniger Raum leben, werden auch die Transportwege kürzer. Das heißt: mehr Fußverkehr, mehr Radverkehr, weniger Gründe für private Autos. Bei der Gelegenheit sollte deshalb gleich, längst überfällig, die Regelung abgeschafft werden, dass Neubauten mit PKW-Parkplätzen ausgestattet werden müssen.

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Es geht also auch ihm mehr oder weniger um die "Käfighaltung" der Menschen. Das, was man Tieren heute berechtigter Weise nicht mehr zumuten möchte, ist - wenn es nach den Grünen und ihren Vordenkern geht - das neue Los des Menschen: Eine Pritsche, ein Tisch, ein Stuhl und ein Schrank. Der Rest, ganz maoistisch: Gemeinschaftseigentum und der stärkste Hahn im Käfig und grüne KaPo und Rudelführer bestimmt, viel Platz jedem im Kühlschrank zu steht, wann wer seine zugeteilte Wäsche waschen darf, was gekocht wird und wann wer scheißen und duschen darf. Den Rest regeln dann die 15-Minuten-Banlieus, die uns künftig zugedacht sind.

Das ist offensichtlich "The new green deal", das neue Leben, dass die Grünen für uns erdacht haben. Verschwörungstheorie? Nein. Es ist reale ideologische Gedankenwelt in den grünen Köpfen. Nimmt man dann doch die anderen Ausschweifungen hinzu, die z.B. Peukert in seinem Notstandsplan fabuliert, dann kommen wir auf eine sehr sehr dunkle Welt zu. 

Die Grünen verfolgen eine Art religiöser bis faschistischer Ideologie. Sie halten sich, ihr Denken, ihre Ideologie und ihre Philosophie für das Maß aller Dinge. Sie halten sich für die besseren Menschen und wer nicht so denkt und lebt wie sie, muss bekehrt, umerzogen, zu seinem Unglück gezwungen und ggf. bestraft werden. Der freie Mensch wird einer wirren Klimaideologie untergeordnet, die eigentlich auch nur ein neues Geschäfts- und Unterdrückungsmodell darstellt.

Um das zu realisieren, hält man die Menschen in Angst und was bei uns normalen Menschen glücklicherweise noch abprallt, wirkt bereits bei solchen labilen Menschen, wie "Letzte Generation" oder "X-Rebellion". Denen hat man soviel Angst eingeredet, dass die sich sogar erschießen würden, wenn denen einer sagt, das wäre gut für's Klima. Ihre Panik führt bereits schon dazu, dass sie gehorchen, wenn man ihnen einredet, dass Kinder kriegen schlecht für's Klima ist.

Ein Grund mehr, diese Truppenteile für antidemokratische Weltuntergangssekten zu halten.

Links: Gegen rechts - aber nicht wirklich: Judenhass ist doch ok ...

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