19.01.2024

Links: Gegen rechts - aber nicht wirklich: Judenhass ist doch ok ...

 Die deutsche Wirklichkeit hat ein neues Projekt für sich entdeckt.

Seit dem Bekanntwerden der Correktiv-Recherche über ein Treffen rechtslastiger Figuren in der Potsdamer Villa Adlon, in der laut Correktiv die "Remigration" von Millionen Menschen nach Afrika geplant oder zumindest besprochen wurde, wird fleißig gegen Rechts, insbesondere die AfD, demonstriert. Es werden auch neue Spielchen erfunden, wie: Wer rennt am Schnellsten aus einem Plenarsaal, wenn die AfD labert.

Sicherlich, unbestritten, sind die politischen Ziele der AfD alles andere als demokratisch integer. Aber was die Veranstaltung selbst angeht, wird gerade unterschlagen, dass auch mindestens vier CDU-Mitglieder der zweiten und dritten Reihe bei diesem ominösen Treffen dabei waren, bei dem wieder ein kleiner nichtsnutziger Österreicher große Reden schwingen durfte. 

Man kann sich in der Breite und Masse durchaus darüber einig sein, dass die Veranstaltung, die sicherlich absichtlich im Stile der einstigen Wannsee-Konferenz der Nazis im Jahr 1942 stattfand, um eines der übelsten Ereignisse des braunen Sumpfes der letzten Jahrzehnte handelt, wenn man mal die thematik NSU außen vor lässt.

Dennoch ist es erstaunlich, wie laut die linke Filterblase wird, allerdings im Vergessen der Tatsache, dass große Teile der selbigen gerade Vollhass auf Juden und Israel schieben und den Hamas-Freund mimen. Migranten ausweisen ist scheiße, Juden bashen ist hingegen legitim.

In einer Kolumne der Jüdischen Allgemeine vom 18. Januar 2024 schrieb der Journalist Tobias Huch einen Beitrag über die Mitschuld von Gaza-Zivilisten an dem Hamas-Massaker vom 7. Oktober 2023 in Israel.

Dafür wird er gerade von der deutschen linken Twitterblase massiv angegangen, aufs Übelste beschimpft und sogar in Tweets mit Mord bedroht. Auffällig: Viele von denen, die diese Tweets absetzen, freuen sich über die Massen, die in den letzten Tagen aufgrund der Correktiv-Recherche angestrebten Anti-AfD-Demos teilnahmen und geben den Antifaschisten.

Welch verlogene Scheiße! Ehrlich. Da geht mir die Schädeldecke hoch.

Aber kommen wir doch einmal zu den gepflegten Fakten:

Natürlich tragen die Zivilisten in Gaza eine Mitschuld an den Ereignissen des 7. Oktober 2023. Sie haben mitgemacht. Sie haben den Weg dazu bereitet. Sie halten die israelischen Geiseln gefangen. Sie haben das Massaker gefeiert. Sie unterstützen zum überwiegenden Teil die Hamas. Viele von ihnen haben sich für das Mitmachen auch noch fürstlich bezahlen lassen.

Was soll also jetzt das Gejaule? Wir wissen alle, dass derartige Terrorakte immer eine neue Zeitrechnung nach sich ziehen - davor und danach und danach ist alles anders und wird nie wieder so sein, wie davor. Alles Tun hat seine Konsquenzen und Verbrechern scheißt das Karma früher oder später mitten ins Gesicht. Und Israel wird mit Recht solange keine Ruhe geben, bis der Letzte Täter des Massakers zur Rechenschaft gezogen wurde.


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