Trump ...
Ja, Freunde, wenn Trump eines laut intoniert, dann ist es die Tatsache, dass er sich treu bleibt. Sich - und seiner Ignoranz und grenzenlosen Dummheit. Trump ist wohl tatsächlich der erste US-Präsident, bei dem man ernsthaft den Verdacht hegen muss, dass sein Kopf hohl wie eine Bongo-Trommel ist.
Bongoman.
Ja, Trump wirkt. Stupid, verwirrend, dement, autistisch, größenwahnsinnig. Sein übersteigertes Geltungsbedürfnis kann man dabei eigentlich schon als geringfügig außer Acht lassen.
Weltpolitisch ist Trump die Mensch gewordene Brandrodung. Sein elementar ausgeprägtes Unwissen und vor allem seine augenscheinliche Beratungsresistenz und seine ausgeprägte Ignoranz machen ihn gefährlich, sehr gefährlich.
America first.
Trump versteht nicht, dass die Welt weder ihn noch die USA wirklich braucht. Dafür brauchen die USA den Rest der Welt. Umso unverständlicher wirkt der stets respektlose Rüpel Trump auf selbigen und mit Trump haben die USA derzeit nahezu jede Chance verspielt, von eben diesem Rest der Welt wirklich ernstgenommen zu werden. Selbst der ewig demütige Dauerfreund Europa wendet sich ab und zelebriert qualitativ hochwertiges Fremdschämen. Europa weiß nicht, wie es mit dem bockigen Kleinkind Trump umgehen soll.
Der von Trump verkündete Ausstieg aus aus den Klimaverträgen von Paris fügt den USA immensen Schaden zu - irreparabel. Verträge mit den USA gelten nichts mehr und diese Trump-Aktion wird die USA mehr kosten, als sie es sich in ihren schlimmsten Träumen ausgemalt hätte. Haben die USA in den letzten 70 Jahren schon mit ihren Kriegen und Kriegsgründen viel Glaubwürdigkeit verspielt, so können die USA heute in Sachen Glaubwürdigkeit komplette Insolvenz anmelden - ohne jede Rettung. Noch reagieren die Märkte entspannt, aber die Prognosen sehen düster aus, wenn sich ausländische Unternehmen aufgrund Trump's "America-first-Spinnerei" aus den USA zurückziehen. Alleine deutsche Unternehmen haben in den USA mindestens 500.000 Arbeitsplätze geschaffen, davon in der Autoindustrie der USA mehr als 100.000 ...
Für Europa ist es jedoch auch eine Chance zur Emanzipierung. Der enge Bund zwischen den USA als "westliche Führungsmacht" und seinen europäischen Erfüllungsgehilfen wird sich sehr merklich lockern, wenn nicht sogar auflösen. Europa sollte diese Chancen wahrnehmen und endlich souverän gegenüber den USA auftreten. Es wird Zeit, dass sich Europa klar von den drei Desperados distanziert: Trum, Putin und Erdogan.
Für die USA werden es wohl harte Lehrjahre werden, auch wenn dem einen oder anderen aus republikanisch-nationalistischen Kreisen das "America first" noch sehr gefällt.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen